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Mittelahr Bote
Ausgabe 46/2022
Aktuelles
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Woche der Kinderrechte 2022 - online/offline - Kinder haben Rechte.

Stephan Maria Glöckner sang Kinderlieder und die Kinderrechtehymne.

Kinder haben Rechte

KALENBORN. Seit gut zwei Jahrzehnten beteiligen sich die Mitglieder des sozialen Arbeitskreises „Quo-vadis“ der VG Altenahr an der landesweiten Woche der Kinderrechte. Viele Veranstaltungsorte, Themen und Aktionen haben bis jetzt dazu beigetragen auf die Rechte von Kindern und Jugendlichen in unserer Gesellschaft hinzuweisen. Die Bandbreite der Aktivitäten zeigt wie engagiert die Organisatoren: Kitas, Schulen, Jugendbüro und Kulturverein, waren und sind. In diesem Jahr haben sich die Beteiligten auf einen Open-Air Aktionstag und ein Figurentheater geeinigt. So nahmen am UN Weltkindertag auf dem Freizeitgelände Kalenborn 180 Kinder mit ihren erwachsenen Begleitern aus Kitas und Grundschulen teil. Einen rundum aktionsreicheren Vormittag, der mit dem Ausflug nach Kalenborn begann. So wichtig für die junge Generation das Online-Sein auch ist, diesen Tag wollte man aber gemeinsam offline und live verbringen. Beides hat einen hohen Anspruch und soll zum Gleichgewicht der Kinder beitragen. Dort eingetroffen startete um 9 Uhr das Programm. Der Wortgottesdienst in freier Natur, gestaltet von Manuel Kremer und Annemie Ulrich, beschäftigte sich musikalisch und inhaltlich mit diesem Thema. Anschließend spielte und sang der in der Region bekannte Stephan Maria Glöckner gemeinsam mit den Kindern Kinderlieder und auch die Kinderechtehymne. Danach begab sich der Cloun Filou mit den TN auf eine Weltreise und zu guter Letzt bemalten die Kinder bunte Fahnenketten, die im Anschluss am Rathaus zur Untermauerung der Kinderrechte auf gehangen wurden. Außerdem konnte vor 2 Wochen das Figurentheater von Matthias Träger mit dem "Rabe Socke" in der Mehrzweckhalle, ebenfalls in Kalenborn, stattfinden. Trotz personeller und mobiler Hindernisse konnte die diesjährige Veranstaltungsreihe wieder in Präsenz gemeinschaftlich erlebt werden. Werner Söller vom Jugendbüro Altenahr: „Dank gilt dem Ministerium für Familien, Frauen, Kultur und Integration Rheinland-Pfalz, die die finanzielle Unterstützung der Kinderrechtewoche seit Jahren gewährleisten.“