VG ALTENAHR / BOCHUM. Vor vielen Jahren schon unternahm das Jugendbüro Altenahr Fahrten zu Jugendkulturveranstaltungen. Auch die Besuche einiger Musicals waren darunter und es war immer wieder ein Erlebnis der besonderen Art.
Konzipiert wurde dieses durch Spenden finanzierte Angebot für Jugendliche ab 14 Jahren und ehrenamtliche Mitarbeiter*innen, die dem Jugendbüro ganz besonders am Herzen liegen. Schon im Herbstferienprogramm wurde das Interesse abgefragt, um dann Anfang November Tickets zu buchen. Letztlich lag dem Angebot auch der Gedanke zugrunde, den Jugendlichen, die nach Corona und nach der Flut eine Sehnsucht nach Ablenkung und guten Momenten haben, die Chance zu geben über den Tellerrand hinauszuschauen. Auch die ehrenamtlichen Mitarbeiter:innen ließen sich vom Musical „Starlight Express“ verzaubern. Nicht nur von der Geschichte, die seit 34 Jahren unverändert gespielt wird, sondern auch von einer schnellen, modernen und lichtstarken Show.
Die Teilnehmergruppe an diesem Abend bestand aus 35 Personen und startete am neuen Jugendbürostandort in Altenburg. Hier traf man sich schon etwas früher, um den Jugendbürocontainer zu präsentieren, auch wenn das Team noch im Umzugsmodus ist.
Nach der rechtzeitigen Ankunft in Bochum blieb noch Zeit für Fotos, Getränke zu besorgen und Musicalluft zu schnuppern. Die Sitzplätze mit einem guten Blick auf die Bühne trugen ebenfalls zu einem gelungenen Erleben bei. Für das Jugendbüroteam war die Fahrt zusätzlich eine gute Möglichkeit Kontakte zu pflegen, Jugendliche wiederzusehen und neue kennenzulernen. Gegen 1 Uhr endete dann eine gelungene Kulturfahrt des Jugendbüro Altenahr.
Möglich wurde das Angebot durch die finanzielle Unterstützung eines Spenders, den Carola Marx aus Frankfurt ins Spiel gebracht hatte. Der Lions Club Bonn Tomburg, der zu den langfristigen und nachhaltigen Unterstützern gehört, übernahm die Buskosten. Carola Marx spendete schon im Herbst letzten Jahres eine Tour für Jugendliche und junge Erwachsene ins Phantasialand Köln. Unmittelbar nach der Flut war dies ein gelungenes Dankeschön an die junge Generation, die zu diesem Zeitpunkt schon viel zum Aufbau beigetragen hatte.
Das Jugendbüro hofft, dass die Veranstaltung nicht die Letzte war, verbunden mit einem großen Danke an die Unterstützer.