Ein halbes Leben für die Feuerwehr
Die Geehrten aus der VG Altenahr.
Landrätin Cornelia Weigand ehrte verdiente Wehrleute in Namen des Innenministers
AHRWEILER. TW. Einmal Feuerwehr, immer Feuerwehr. Das gilt für viele Männer, die sich dem Rettungsdienst verschrieben haben. Im Namen des rheinland-pfälzischen Innenministers Michael Ebling ehrte Landrätin Cornelia Weigand nun Wehrmänner mit dem Goldenen Feuerwehr-Ehrenzeichen. Die gehören der Wehr im Ehrenamt seit mindestens 35 Jahren an, bei manchen von ihnen liegt das Eintrittsjahr schon 45 Jahre zurück.
Bei einer Feierstunde im Kreishaus bezeichnete die Landrätin den Dienst in der Wehr als „wertvollen Beitrag zum sicheren Zusammenleben.“ Weigand berichtete über die aktuellen Entwicklungen im Brand- und Katastrophenschutz in Rheinland-Pfalz, der nach der Flutkatastrophe 2021 in eine Modernisierungsphase trat. Die jüngsten Bilder der ähnlichen Katastrophe aus Valencia hätten die Wichtigkeit der Modernisierung noch einmal verdeutlicht. So hätten sich die Landrätinnen und Landräte erst vor kurzem mit Staatssekretär Daniel Stich zum Entwurf des neuen Landesgesetzes über den Brand- und Katastrophenschutz ausgetauscht.
Im Kreishaus zollte die Landrätin ihren persönlichen Respekt vor denen, die Vorbild seien und zeigten, wie eine Gesellschaft als Gemeinschaft funktionieren könne. Der Einsatz sei keine Selbstverständlichkeit.
Aus der Verbandsgemeinde Altenahr geehrt wurden Bernd Alisch (Hönningen, für 45 Jahre), Alois Schmitz und Stefan Zavelberg (beide Kirchsahr, 45), Gregor Gies (Dernau, 35), Dirk Schmitt (Hönningen, 35), Hubert Bertram, Herbert Coßmann und Michael Koch (alle Mayschoß, 35), Adolf Schreiner (Rech, 35).