Beatrix Ziegler, Mitarbeiterin Westenergie (6. v. l.), Arno Knieps, Förderverein Laach Ahrtal e.V. (vorne Mitte), Ingelore Runkel, Ortsbürgermeisterin Gemeinde Ehlscheid (vorne Mitte) und viele ehrenamtliche Helfer*innen aus Ehlscheid, Köln und Rheinbrohl freuen sich über das Ergebnis.
MAYSCHOSS-LAACH. Nicht nur die Kinder freuen sich, auch die Erwachsenen sind begeistert: In dem von der Flutkatastrophe 2021 stark betroffenen Ortsteil Laach im Ahrtal steht den Kleinen ab sofort ein neuer Kinderspielplatz zur Verfügung. Neben Doppelschaukel, Sandspielhaus, Nestschaukel, Turnreck und vielem mehr, bietet vor allem die neue Kommunikationsecke, bestehend aus einer Bank- und Tischkombination, allen kleinen und großen Besuchern Gelegenheit, miteinander zu sprechen. Der Energiedienstleister Westenergie förderte die Neuanlage des Spielplatzes in Mayschoß-Laach über die Mitarbeiterinitiative „Westenergie aktiv vor Ort“ mit 3.000 Euro.
Beatrix Ziegler, Mitarbeiterin der Westenergie, hatte die Förderung bei ihrem Arbeitgeber beantragt. „Ich freue mich sehr, dass wir durch die gute Zusammenarbeit mit dem Förderverein Laach Ahrtal e.V. und vor allem der Patengemeinde Ehlscheid einen Beitrag zum Neuaufbau des Spielplatzes leisten konnten. Es war unglaublich rührend, mit so vielen begeisterten und kompetenten Helfern das Projekt umsetzen zu dürfen“, sagt Ziegler. Die Ortsgemeinde Ehlscheid hatte sich spontan bereit erklärt, rund 20 ehrenamtliche Helfer*innen am Aufbautag nach Laach zu entsenden und somit die handwerkliche Realisierung des „Westenergie aktiv vor Ort“-Projektes ermöglicht.
„Ich bin überwältigt von so viel Hilfsbereitschaft und absolut überrascht, was zahlreiche helfende Hände an einem Tag bewerkstelligen können“, erklärt Arno Knieps, zweiter Vorsitzender des Fördereins. „Es ist phantastisch, dass unsere Kinder und auch die Erwachsenen nun wieder einen so schönen Treff- und Spielpunkt erhalten haben. Ohne diese tatkräftige Unterstützung und die finanzielle Förderung von Westenergie wäre das so schnell nicht möglich gewesen.“
Bei „Westenergie aktiv vor Ort“ handelt es sich um eine Initiative von Westenergie, bei der sich Mitarbeiter*innnen ehrenamtlich in ihren Heimatorten engagieren. Wer selbst die Ärmel hochkrempelt und sich für einen guten Zweck einbringt, erhält einen Zuschuss für Materialien. Im Rahmen des Hochwassers gab es zudem eine Sonderförderung von Westenergie, wodurch eine Projektförderung von insgesamt bis zu 3.000 Euro pro Aktion möglich wurde. Über „Westenergie aktiv vor Ort“ konnten bereits mehr als 11.000 ehrenamtliche Projekte in Rheinland-Pfalz, Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen umgesetzt werden.