Titel Logo
Mittelahr Bote
Ausgabe 51/2025
Vereine und Verbände
Zurück zur vorigen Seite
Zurück zur ersten Seite der aktuellen Ausgabe

Neue Nepomukbrücke in Rech

Sie freuen sich, dass der Aufbau der Brücke in Rech fortschreitet.

Der Abbruch der alten Brücke in Rech hatte für Diskussionen gesorgt.

Die alte Brücke war ein Wahrzeichen des Weinortes in Rech.

Wichtiger Meilenstein für den Wiederaufbau

RECH. (kan.) Die neue Nepomukbrücke in Rech nimmt Kurs auf die Zukunft: Der Gemeinderat hat die Planungsleistungen für den Neubau des Bauwerks vergeben: Damit ist eines der wichtigsten Schritte im Wiederaufbau des Orts beschlossen. Die Brücke, im Hochwasser 2021 zerstört, soll als hochwassersichere, moderne und dennoch ortstypische Brücke neu entstehen.

„Wir setzen ein klares Zeichen für die Zukunft unseres Heimatortes“, sagte Ortsbürgermeister Thomas Hostert. Die neue Brücke müsse ästhetisch ins Ortsbild passen und zugleich höchste Anforderungen an Nachhaltigkeit und Hochwasserresilienz erfüllen.

Den Zuschlag erhielt das Ingenieurbüro PlannIng GmbH aus Bad Neuenahr-Ahrweiler, das langjährige Erfahrungen im Ahrtal-Wiederaufbau einbringt. Es übernimmt nun die Entwurfs-, Genehmigungs- und Ausführungsplanung des Großprojekts.

Ingo Carnott von der Zukunft Mittelahr AöR, die das Projekt steuert, spricht von einem „wichtigen Meilenstein“. Jens Heckenbach, Geschäftsführer der PlannIng GmbH, zeigt sich „riesig erfreut“ über die Aufgabe: Schließlich kann das Büro sein Know-how im Tal nun buchstäblich „in Beton gießen“.

Warum die Brücke so wichtig ist

  • Sie verbindet die beiden Ortsteile Rechs.
  • Sie wird das größte Wiederaufbauprojekt der Gemeinde.
  • Sie soll sicherer, belastbarer und moderner sein als ihr Vorgänger.

Mit rund 780.000 Euro Planungskosten beginnt jetzt die entscheidende Phase. Wenn die Genehmigungen vorliegen, könnte 2027 gebaut werden – und das Ingenieurbüro begleitet das Projekt bis zur Freigabe.

Die Gemeinde verspricht öffentliche Informationen, Einblicke in Entwürfe und Infoveranstaltungen, um Bürgerinnen und Bürger einzubeziehen. Eine Brücke, die alle angeht – und an der alle mitwirken dürfen.