Die Garde der KG "Aleburje Breiede" verkaufte selbst gebackenen Kuchen.
Die Altenahrer Junggesellen verkauften Weihnachtsbäume und boten auch einen Lieferservice bis in Wohnzimmer an.
ALTENAHR.(kan.) Auf dem Platz am neu eröffneten Altenahrer Bahnhof verwandelten Vereine, Gastronomen und Standbetreiber den Platz in ein kleines, stimmungsvolles Hüttendorf.
Glühwein, Plätzchen und frisch zubereitete Snacks sorgten an beiden Tagen für eine einladende Atmosphäre. Besonders gut angenommen wurde dabei das Festzelt der Deutschen Bahn, das nach dem offiziellen Festakt weiter genutzt werden konnte. Es bot nicht nur Schutz vor der Kälte, sondern auch Sitzgelegenheiten.
Ein starkes Zeichen setzten die örtlichen Vereine und Gruppen: Die Altenahrer Junggesellen versorgten die Besucher mit Glühwein, Wein und Weihnachtsbier und boten zusätzlich einen Weihnachtsbaumverkauf inklusive Lieferung bis ins Wohnzimmer an. Auch Jugendliche engagierten sich sichtbar: Die junge Garde der KG „Alleburje Breiede“ verkaufte selbst gebackene Kuchen und zeigte, dass ehrenamtliches Engagement in Altenahr generationenübergreifend gelebt wird.
Das Angebot der Sternstunden war vielfältig: Neben Ständen eines Imkers und weiteren Anbietern sorgte „Saltamus Gaudio“ mit einem Tanz-Workshop für Bewegung, während das Hotel zur Post mit frisch zubereiteten Reibekuchen viele Gäste anzog.
Für leuchtende Kinderaugen sorgte an beiden Tagen der Besuch des Nikolaus. Zudem konnten die jungen Besucher erneut an der beliebten Krippenrallye teilnehmen, deren Sieger ebenfalls ausgezeichnet wurden.
Dass der Weihnachtsmarkt zeitlich mit der Wiedereröffnung der Ahrtalbahn zusammenfiel, erwies sich als Glücksfall: Die Sternstunden profitierten spürbar von der erhöhten Aufmerksamkeit und den zusätzlichen Besuchern.