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Aktuelles aus der VG Betzdorf-Gebhardshain, Ausgabe Betzdorf
Ausgabe 14/2025
Verbandsgemeinde Betzdorf-Gebhardshain
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Haus- und Grundeigentümerverein im Kreise Altenkirchen und Westerwaldkreis e.V.

Vorstand und Beirat von Haus & Grund: Volker Puderbach, Verbandsdirektor Ralf Schönfeld, Wolfgang Märker, Iris Isenhardt, Christiane Buchen, Kevin Weiler, Marlis Buhl, Hans-Peter Halft, 1. Vorsitzender RA Dr. Alexander Ermert, sowie Joachim Weid (v.l.n.r.) Es fehlen Ingrid Kipping und Andre Stumpf.

Grundsteuererhöhung verteuert das Wohnen

In der Stadthalle Betzdorf fand die Mitgliederversammlung des Haus- und Grundeigentümervereins des Kreises Altenkirchen statt. Verbandsdirektor Ralf Schönfeld (Mainz) hatte für die zahlreich erschienen Mitglieder des Verbands aktuelle Informationen aus Mainz und Berlin im Gepäck. Der Fachanwalt informierte übers Mietrecht, Balkonkraftwerke und Mieterstrom.

Vereinschef Dr. Alexander Ermert (Betzdorf) freute sich über weiterhin steigende Mitgliederzahlen. Der Rechtsanwalt ist seit zwei Jahren Vorsitzender von Haus & Grund und bilanziert einen Aufwärtstrend bei den Mitgliedschaften. Er appellierte, ausschließlich die Musterverträge seiner Organisation zu verwenden. Aktuell sind rund 1000 Mitglieder aus den Kreisen Altenkirchen und Westerwald in seinem Verein organisiert. Kassierer Hans-Peter Halft (Alsdorf) präsentierte das Rechnungsergebnis des Geschäftsjahres. Aus dem Geschäftsbericht von Wolfgang Märker (Daaden) ergab sich, dass Beratungsschwerpunkt die Themen Betriebskostenumlage und Mieterhöhungen waren. Bei den Vorstandswahlen wurden Kassierer Hans-Peter Halft sowie Schriftführer Notar Volker Puderbach einstimmig in ihren Ämtern bestätigt. Dipl.-Ing. Joachim Weid (Betzdorf), Christiane Buchen (Wissen) sowie Marlies Buhl (Langenbach) und Florian Halft (Molzhain) wurden wieder in den Beirat gewählt. Kassenprüfer sind Christian Müller (Kirchen-Freusburg) und Johannes Röttgen (Mudersbach).

Versammlungsmitglieder beklagten sich über die enorm gestiegene Grundsteuer seit Anfang dieses Jahres. „Das Wohnen wird damit weiter verteuert, während Gewerbeimmobilien stark entlastet wurden“, so Schönfeld. Der Steueranwalt informierte, dass die Kommunen seit 28. Februar die Ungleichheit ändern und damit Mieter und Eigentümer entlasten könnten. „Diese „Differenzierung“ bei den Hebesätzen sollte jetzt zügig durch Ortsgemeinden und Städte umgesetzt werden“, so die Forderung der Versammlungsteilnehmer. 2. Vorsitzender und Steuer-berater Kevin Weiler (Betzdorf) konnte anschließend noch Einzelfragen zur laufenden Grundsteuerveranlagung beantworten.

Nähere Info zum Verein: www.hausundgrund-ak-ww.de und unter Tel.: 02743 4982