Erlebnisreiche im Saarland und in Metz
Was verbirgt sich hinter dem Begriff "Bettmopps"? Diese ungewöhnliche Frage wurde den 46 Betzdorfer Landfrauen auf ihrer spannenden Reise ins Saarland gestellt. Nach einem Besuch im „Garten der Sinne“ in Merzig, erreichten sie Saarlouis. Dort lernten sie bei einer Stadtführung die historische Festungsstadt kennen, die von Ludwig XIV. gegründet wurde. Der Tag endete mit einem Abendessen in der Altstadt.
Am nächsten Tag führte die Reise über die Grenze nach Frankreich. Die Stadt Metz hieß die Damen und die drei Herrn der Reisegruppe herzlich willkommen. In der Kathedrale Saint-Etienne wurden die Reisenden von der atemberaubenden Schönheit des Bauwerks überwältigt. Mit seinen gewaltigen Buntglasfenstern gilt die Kathedrale als ein Juwel in Europa. Am Nachmittag hatten die Teilnehmer*innen die Gelegenheit, Metz auf eigene Faust zu erkunden und das lebendige Treiben der Stadt zu genießen, was sicherlich auch die örtlichen Geschäfte erfreute.
Am Mittwoch stand als erstes der Besuch im Museum „Haus Saargau“ in Wallerfangen auf dem Programm. Dieses liebevoll restaurierte Lothringische Bauernhaus aus dem 18. Jahrhundert mit Duftgarten und einer Streuobstwiese fand bei den Besucher*innen großen Anklang. Weiter ging es an diesem Tag zum idyllischen „Seegarten“ in Losheim, und anschließend zu einer äußerst exquisiten Weinprobe im über die Weinhänge thronendem „Schloss Saarstein“ in Serrig, welche den krönenden Abschluss eines sonnigen und ereignisreichen Tages bildete.
Ein weiteres Highlight wartete nur wenige Kilometer nach dem Aufbruch am letzten Tag: Das Outlet Center in Mettlach mit Villeroy & Boch und vielen anderen Geschäften erfreute die Damen erneut. Die letzte Einkehr an einem malerischen Waldsee in Rieden rundete die Reise perfekt ab. In Betzdorf abends angekommen, verabschiedete man sich und im Gepäck waren nicht nur Wein und Keramik, sondern viele schöne Eindrücke. Und nun die Auflösung der einleitenden Frage: Ein „Bettmopps“ ist nach der saarländischen Mundart eine Wärmeflasche.