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Aktuelles aus der VG Betzdorf-Gebhardshain, Ausgabe Betzdorf
Ausgabe 30/2022
Verbandsgemeinde Betzdorf-Gebhardshain
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Pflegestützpunkt Betzdorf-Gebhardshain

Info- und Gesprächsnachmittage für pflegende Angehörige zum Thema: Verändertes Leben durch eine Pflegesituation

Leben bringt vielfältige Erfahrung und Eindrücke an Schönem, Sinnhaftem, Positivem aber auch an Schmerzlichem, an Belastendem, an Verlusten und Abschieden mit sich.

Mit der Pflegebedürftigkeit eines nahen Angehörigen tritt eine Lebensphase ein, die mitunter intensiv erlebt und durchlebt wird. Zunächst erscheint vieles unbekannt und herausfordernd. Manches verändert sich in den Beziehungen zueinander, in bisher gelebten Rollen, in ursprünglichen Planungen. Pflegende Angehörige suchen ihren Weg in der neuen Situation und den Veränderungen, die sie mit sich bringt. Der Verlust an Fähigkeiten des pflegebedürftigen Menschen, die Sorge um sein Wohl, die Trauer um Vergangenes, die Unsicherheit im Blick auf Zukunftspläne, die gegebenenfalls fraglich geworden sind, wie auch die Angst vor dem Sterben begleiten Gedanken und Gefühle.

Die Themenreihe unter dem Leitthema „Verändertes Leben, Abschied und Verlust“ möchte an drei aufeinander folgenden Gesprächsnachmittagen Pflegenden die Möglichkeit zum Austausch bieten, informieren, bestärken und Unterstützungsangebote aufzeigen.

Sie wird organisiert von Karin Neuhausen, Pflegestützpunkt Betzdorf-Gebhardshain und Anja Schneider-Schuhen, Gemeindereferentin und Trauerbegleiterin, Pfarreiengemeinschaft Kirchen-Betzdorf.

Die aufeinander aufbauenden Nachmittage finden vom 24. August bis 07. September 2022 jeweils Mittwochs 15.30 bis 17.00 Uhr im „nah dran“ Bahnhofstr. 2 - 4 in Betzdorf statt.

Zur Teilnahme ist eine Anmeldung bis zum 15. August 2022 erforderlich. Möglich ist dies bei Karin Neuhausen, Pflegestützpunkt Betzdorf-Gebhardshain, Tel.-Nr.: 02741 - 970551 und beim Katholischen Pfarramt Kirchen, Tel.-Nr.: 02741 - 62555.

Die Veranstaltung findet mit Blick auf die Coronasituation unter Vorbehalt und unter Einhaltung der Hygienemaßnahmen statt (Das Tragen eines Mund- und Nasenschutzes wird empfohlen).