Seit Anfang September 2022 ist die Deutsche Glasfaser in unserer Region aktiv und arbeitet an dem Erreichen der „magischen Grenze“ von 33 Prozent. Denn nur wenn im Schnitt jeder dritte Haushalt in einem Ausbaugebiet einen Vertrag bei der Deutschen Glasfaser abschließt, ist die Deutsche Glasfaser bereit, dieses auch auszubauen.
Eine solch hochmoderne Infrastruktur ist keine Selbstverständlichkeit für ländlich geprägte Ortsgemeinden und Städte, denn anders als bei einem Telefonanschluss besteht kein Anrecht auf einen Glasfaseranschluss. Daher wurde die Deutsche Glasfaser in unserer Region herzlich willkommen geheißen und man hat Ende Mai einen Kooperationsvertrag abgeschlossen.
Der Nachfragebündelung vorgeschaltet war die Phase der Interessenbekundung, die in den Sommermonaten durchgeführt wurde. Mit der Interessenbekundung wollte man das grundsätzliche Interesse eines Glasfaserhausanschlusses in der Region abfragen. Stark unterstützt wurde dieser Prozess durch unsere heimischen Vereine, die sich bei einem erfolgreichen Ausbau über eine finanzielle Unterstützung freuen dürfen.
Wer mit dem Gedanken spielt, einen Glasfaservertrag mit der Deutschen Glasfaser abzuschließen und in diesem Zuge einen kostenlosen Glasfaserhausanschluss zu bekommen, der kann dies telefonisch, online, "an der Haustür" bei einem Vertreter der Deutschen Glasfaser oder in einem Servicebüro der Deutschen Glasfaser vornehmen. Die Servicebüros sind unter https://glasfaser-ak.de/informationsmoeglichkeiten aufgeführt.
Nach fünf von zwölf Wochen Nachfragebündelung, stellt sich die Situation wie folgt dar (Stand: 07. Oktober 2022)
| Position | Kommune | Vertragsquote |
| 1 | Steinebach | 33% |
| 2 | Elkenroth | 24% |
| 3 | Dickendorf | 22% |
| 4 | Fensdorf | 22% |
| 5 | Molzhain | 22% |
| 6 | Steineroth | 22% |
| 7 | Kausen | 21% |
| 8 | Malberg | 21% |
| 9 | Nauroth | 21% |
| 10 | Elben | 20% |
| 11 | Gebhardshain | 19% |
| 12 | Rosenheim | 8% |