Seniorennachmittag in Alsdorf
Als älteste Teilnehmer wurden Elisabeth Bauschert (92) und Josef Kesting (87) geehrt; v.l. Bernd Brato (BM), Elisabeth Bauschert, Josef Kesting, Rudolf Staudt (OBm), Kerstin Himmrich (Beigeordnete)
Rund 80 Seniorinnen und Senioren konnte Ortsbürgermeister Rudolf Staudt zum Seniorennachmittag im Haus Hellertal begrüßen. Ein besonderer Gruß galt Bürgermeister Bernd Brato, der nach überstandener Krankheit in diesem Jahr wieder Gast des Seniorennachmittags war. Ein herzlicher Dank ging an die Hausherren Haus Hellertal, Willi und Karin Himmrich. Sie konnten in diesem Jahr auf 30 Jahre Tätigkeit als Wirtsleute in Alsdorfs einzigem Gasthaus zurückblicken.
In seiner Begrüßungsansprache ging Ortsbürgermeister Staudt auf eine Untersuchung des Instituts Emnid ein, nach der eine Mehrzahl der Deutschen ein Leben auf dem Land, und insbesondere auf dem Dorf, dem Leben in einer Stadt vorzieht. Die Untersuchung kam zu dem Ergebnis, dass die Menschen auf dem Land im Durchschnitt gesünder leben und auch glücklicher sind. Sein Fazit: „ Wir leben dort, wo andere gerne hinziehen würden. Freuen wir uns also trotz der einen oder anderen kleinen Unpässlichkeit darüber, dass wir auf dem Land, und da speziell in Alsdorf wohnen dürfen.“
Nachdem die Kinder der KiTa „Haus Sonnenschein“ ein Lied vorgetragen, und den Seniorinnen und Senioren selbst gebastelte Lichter überreicht hatten, unterhielt das Duo „Schneeweißchen und Rosenrot“ den Saal mit Liedern zum Mitsingen und schunkeln. Den Abschluss bildete wie immer der Auftritt der Jagdhornbläser. Mit dem gemeinsam gesungenen Lied „Kein schöner Land...“ ging der Seniorennachmittag zu Ende.