Betzdorf/ Sieg „…wie eine Stadt des amerikanischen Westens“
Stadtbürgermeister Benjamin Geldsetzer (li.) freut sich mit Thomas Bartolosch (re.) über dessen neues Buch.
„Es ist wie ein Sechser im Lotto!“, freut sich Stadtbürgermeister Benjamin Geldsetzer bei der Vorstellung des neuen Werkes seines ehemaligen Dozenten Dr. Thomas Bartolosch. Gemeint ist das neuste Buch des in Betzdorf ansässigen Historikers welches den Titel „Betzdorf/ Sieg „…wie eine Stadt des amerikanischen Westens“ trägt.
Dabei geht es im neusten Werk von Bartolosch allerdingts nicht um Cowboy- und Indianergeschichten aus dem wilden Western, sondern vielmehr um den Aufstieg Betzdorfs durch die Bahn. Der Titel entstammt nämlich einer Beilage der damaligen „Betzdorfer-Zeitung“. In dieser wurde überschwänglich über das aufstrebende Betzdorf berichtet und mit einer aufsteigenden Stadt im amerikanischen Westen verglichen. Der Name „Betzdorf“ stand auf nahezu jeder Zugfahrkarte die quer durchs Land führte und war den meisten Menschen ein Begriff.
In drei Kapiteln aus unterschiedlichen Epochen (Kaiserzeit, Weimarer Republik, NS-Zeit) erzählt Bartolosch von Menschen und deren Schicksalen - und wie diese damals die Entwicklung von Betzdorf miterlebt haben. Anhand von neuen Quellen, die Bartolosch beim Aufräumen in seinem Elternhaus entdeckt hat, ergaben sich so ganz neue Perspektiven.
Das 104 Seiten umfassende Buch mit 150 Abbildungen ist für 18,90 Euro ab sofort bei der Buchhandlung Mankelmuth in Betzdorf, oder beim Autor selbst unter der E-Mail-Adresse: regio-ak@gmx.de, erhältlich.