Am 13. März findet in Rheinland-Pfalz zum ersten Mal ein gemeinsamer Warntag statt. Ziel ist es, die Warnsysteme zu testen, die Bevölkerung für Warnmeldungen zu sensibilisieren und die Abläufe im neuen Lagezentrum Bevölkerungsschutz im Landesamt für Brand- und Katastrophenschutz (LfBK) in Koblenz zu erproben. Die Warnung wird gegen 10 Uhr über das Modulare Warnsystem (MoWaS) im Lagezentrum Bevölkerungsschutz ausgelöst. Dabei kommen verschiedene Warnmittel zum Einsatz, darunter Cell Broadcast sowie Warn-Apps wie NINA und KATWARN.
Auch die Sirenen der Feuerwehr Hamm (Sieg) und in den neu installierten Anlagen in Roth, Fürthen und Forst werden gegen 10 Uhr ertönen. Die Gelegenheit, um einmal auf die verschiedenen Töne zu achten und sich ihrer Bedeutung zu widmen:
Nehmen Sie die Warntöne am 13. März bewusst wahr und überprüfen Sie, ob Sie sie unterscheiden können – im Ernstfall kann dies eine wichtige Information über die Art der Gefahr und gebotene Verhaltensweisen liefern. Die Anlaufstellen bei einem Stromausfall in der Verbandsgemeinde Hamm (Sieg) finden Sie übrigens auf der Website unter dauerhaft https://www.hamm-sieg.de/de/aktuell/notdienste-und-notfallplan-stromausfall/ eingestellt. (Laden Sie sich die Informationen herunter und drucken Sie sie aus!)
Gegen 10.45 erfolgt die Entwarnung. (Quelle – Landesamt für Brand- und Katastrophenschutz (LfBK RLP))
…einfach informiert: Vorsorgen statt Nachsorge!
„Es ist besser, Deiche zu bauen, als darauf zu hoffen, dass die Flut allmählich Vernunft annimmt.“
Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) informiert auf seiner Webseite www.bbk.bund.de über die Warnung bei Gefahren und seine Warn-App NINA. Außerdem sind dort wichtige Informationen zur individuellen Vorsorge für den Notfall hinterlegt sowie eine Checkliste, was im eigenen Haushalt für den Ernstfall vorhanden sein/gelagert werden sollte.