Am 8. Mai um 14:30 Uhr geht es um das Thema "Reiseabzocke erkennen und vorbeugen".
Die Verbraucherzentrale und das Landeskriminalamt informieren darüber, was es bei Planung, Buchung, Bezahlung und Stornierung von Reisen im Internet zu beachten gibt.
Immer wieder fallen Menschen bei der Reisebuchung auf betrügerische Abzockmaschen rein. Besonders in Online-Reiseportalen gilt es, ganz genau hinzuschauen. In einem Web-Seminar informieren Andrea Steinbach von der Verbraucherzentrale und Michael Krausch vom Landeskriminalamt darüber, welche Fallen es gibt und worauf man achten sollte. Außerdem geben sie Tipps, wie man Lockvogelangebote erkennt und sich vor Betrügereien mit falschen oder nicht existierenden Ferienhäusern schützen kann.
Das Web-Seminar „Reiseabzocke erkennen und vorbeugen“ findet am Montag, den 8. Mai, um 14:30 Uhr statt und dauert circa 90 Minuten. Interessierte können sich unter www.verbraucherzentrale-rlp.de/webseminare-rlp anmelden. Fragen werden im Live-Chat beantwortet.
Essen landet zu oft in der Tonne – statistisch gesehen sogar alles, was pro Jahr bis zum 2. Mai produziert wird. 78 Kilo sind es pro Person und Jahr. Der Tag der Lebensmittelverschwendung am 2. Mai weist darauf hin.
Zu den Lebensmittelabfällen zählen auch Blätter, Schalen und Kerne von Gemüse und Obst. Aber auch sie lassen sich oft noch verwerten. „Blätter von Gemüse wie Kohlrabi, rote Bete oder Möhrengrün können den Salat oder den Smoothie aufpeppen oder zu einem feinen Pesto verarbeitet werden“, so Sophie Röckert, Ernährungsexpertin der Verbraucherzentrale. Gemüseschalen eignen sich gut für Gemüsefonds, und aus Kohlstrünken und Kartoffeln kann man cremige Pürees machen.
Viele Gemüsesorten muss man gar nicht schälen. Möhren, Gurken, Rettich & Co. kann man nach dem Waschen bzw. Abschrubben unter Wasser genießen. Bei Strünken von Blumenkohl und Brokkoli entfernt man die holzigen Stellen und kocht diese einfach mit.
Obstschalen von Äpfeln, Pflaumen, Birnen, Aprikosen usw. können mitgegessen oder mit heißem Wasser in einen fruchtigen Tee verwandelt werden oder, kleingeschnitten oder geraspelt, im selbst gebackenen Kuchen landen.
„Gerade in und unter der Schale sitzen wertvolle Vitamine, Ballaststoffe und sekundäre Pflanzenstoffe“, erinnert Sophie Röckert. Schalen und Blätter aus konventionellem Anbau können aber mit Pestiziden belastet sein. Die beste Wahl sind saisonale Produkte in Bio-Qualität oder der eigene Anbau. Auch die Blätter und grünen Teile von Kartoffeln, Tomaten und Auberginen sowie Rhabarberblätter wegen ihrer (natürlichen) Inhaltsstoffe sollte man meiden.
Mehr Informationen rund um das Thema Lebensmittelverschwendung gibt es auf der Internetseite der Verbraucherzentrale unter https://www.verbraucherzentrale-rlp.de/geniessen-statt-wegwerfen-lebensmittelverschwendung-stoppen-58985.