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Mitteilungsblatt Hamm (Sieg)
Ausgabe 18/2025
Verein dich!
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Verein dich! - Förderverein Altenzentrum Hamm/Sieg

Mitgliederversammlung: Engagement für die Alteneinrichtung ungebrochen

Auch auf der diesjährigen Mitgliederversammlung des Fördervereins Altenzentrum konnte der Vorsitzende Hans Schmidt berichten, dass sowohl im Jahre 2024 als auch bereits im laufenden Jahr erhebliche Mittel für Anschaffungen und andere Unterstützungsmaßnahmen eingesetzt wurden.

So kosteten neue Gardinen im ersten Bauabschnitt des Hauses in Hamm 26.000 Euro, Pflegearbeiten im Sinnesgarten 3.300 Euro und das Sommerfest wurde mit 1.250 Euro unterstützt. Des Weiteren habe man in 2025 bereits für die Tür zum Sinnesgarten die automatische Türöffnungsanlage (5.800 Euro) finanziert und der Verwaltungstrakt erhielt Sonnenrollos und Gardinen (8.000 Euro).

Wahlen und Mitgliederzahlen

Der Förderverein zählte Ende 2024 knapp 430 Mitglieder, die Gesamtzahl ist in den vergangenen Jahren leider leicht rückläufig, wie Geschäftsführer Wolfgang Fischer feststellte. Durch sein gutes finanzielles Polster kann der Förderverein auch in Zukunft die Alteneinrichtung in Hamm attraktiv für Bewohner und Mitarbeiter erhalten und die Finanzmittel für weitere Projekte verwenden.

Vor den Neuwahlen wurde der bisherige Vorstand einstimmig entlastet, nachdem die Kassenprüfung durch Bettina Merz und Roland Herzog keine Beanstandungen ergeben hatte.

Die Wahlen brachten keine Überraschungen. Erster Vorsitzender bleibt Hans Schmidt und Kassierer Torsten Fuchs nach einstimmigem Votum der Mitglieder, neue Kassenprüferin ist Elke Galow und neues Vorstandsmitglied Carola Jablonski als Beisitzerin.

Besuch der „Gemeindeschwester plus“ Anette Link

Am Ende der Veranstaltung stellte sich Anette Link, seit vielen Jahren Mitglied des Fördervereins, als Gemeindeschwester plus in der Verbandsgemeinde Hamm vor. Sie berichtete, dass sie 25 Jahre in verschiedenen Krankenhäusern in der Pflege gearbeitet hat und 16 Jahre in einer Arztpraxis angestellt war. Im Januar des Jahres hat sie nun die Aufgabe der Gemeindeschwester plus übernommen.

Sie berichtete, dass es eine Gemeindeschwester als Einrichtung schon in den 60 er bis 80er Jahren des letzten Jahrhunderts gegeben hatte. Der Unterschied heute ist, dass die Gemeindeschwester keine pflegerischen Tätigkeiten mehr übernimmt und somit auch nicht in Konkurrenz zu den Pflegediensten steht. Sie informiert über Hilfen, die den Alltag erleichtern und kümmert sich um Anliegen, damit die alten Menschen möglichst lange weiterhin gut in ihrer Wohnung oder ihrem Haus leben können.

Anette Link hat in den ersten drei Monaten ihrer Tätigkeit bereits etwa fünfzig Beratungen durchführen können.