Nachwuchs für den Betrieb gesucht …und gefunden. Die Realität, gerade in der industriellen und handwerklichen Branche, sieht derzeit anders aus. Dem will das Innovations- und Gründerzentrum (IGZ) mit einer Begegnungs- und Erlebnismesse zwischen Unternehmer:innen und Ausbildungssuchenden entgegenwirken: Ein „Meet & Greet“, um jungen Menschen in der Orientierungsphase attraktive berufliche Perspektiven in der Region näherzubringen und Unternehmen bei der Fachkräftegewinnung zu unterstützen.
Einen fruchtbaren Gedankenaustausch hierzu lieferte das Treffen der neu eingerichteten Lenkungsgruppe des IGZs mit der Projektleitung, die bei der Wirtschaftsförderung der Verbandsgemeinde Hamm (Sieg) (vertreten durch Tim Ehrlich und Johannes Plett) liegt. Am 18. Mai setzte man sich mit Daniel Jenner und Lukas Neu vom Planungsbüro Futur1, dem Stufenleiter der IGS Hamm (Sieg), Dirk Zander, Lukas Kober von der Wirtschaftsförderung des Kreises Altenkirchen sowie Dietmar Henrich, dem Bürgermeister der Verbandsgemeinde Hamm (Sieg) zusammen, um zu konkretisieren, in welcher Form das Meet & Greet Gestalt annehmen kann.
Tenor dabei war, nicht nur Jugendliche in der beruflichen Orientierungsphase miteinzubinden, sondern auch gezielt Familien und nahestehenden Bezugspersonen einzuladen, um ihnen die Möglichkeit zu geben, sich ebenfalls auf dem Event zu informieren. Denn die Erfahrung zeige, dass bei der Berufsentscheidung häufig auch die Meinung und Unterstützung des Elternhauses eine nicht zu vernachlässigende Rolle spiele. Das Idealziel der Messe ist es, eine Win-Win Situation herzustellen, sodass potentielle:r Azubi und Unternehmer:in am Ende sagen können „It’s a match!“.
Bevor es mit der großen Messe so weit ist, wird sich das Innovations- und Gründerzentrum aber schon mit einem Stand in der Raiffeisenwoche präsentieren, u.a. bei der Eröffnungsveranstaltung - ein Vorlauf, um die ersten Stimmen einzufangen und weitere Anregungen zu sammeln.
Das Innovations- und Gründerzentrum soll Unternehmen aus der Verbandsgemeinde Hamm (Sieg) und Umgebung Werkzeuge und Hilfestellungen an die Hand geben, um bestehende und zukünftige Herausforderungen zu meistern.
Mehr Infos finden sich auf der eigenen Website des IGZs,
die neu online gegangen ist.
Das IGZ ist Teil des „kompetenzz“-Modellprojektes „Zukunftswerkstatt Kommunen - attraktiv im Wandel“ (ZWK), welches vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend gefördert wird.