Wandern - Ich bin dabei

Glückliche Wandertruppe: Herrliches Wetter auf dem Auenlandweg

Neun Wanderinnen und Wanderer hatten am Mittwoch, den 2. August, das richtige Bauchgefühl und ließen sich durch dem Wetterbericht nicht abschrecken. Start war um 14:00 Uhr bei herrlichem Wanderwetter an der Heubrücke.1 km am Schloss Schönstein vorbei die Graf-Hatzfeldt-Straße hinauf zum Auenlandweg.

Durch den Wald wanderte die kleine Gruppe hinunter durchs Firzelbachtal (Hatzfeldt'scher Ruheforst). Hier wird nur ganz gering ausgeforstet, das andere wird sich selbst überlassen. Weiter ging es der ersten Figur entgegen zu einem Fototermin. Bergan nach und durch Blickhausen zu einem großen geschnitzten Schild - Ankündigung des Auenlandwegs - und den Tolkien-Figuren entgegen. Als erstes bewacht ein Bogenschütze den Eingang, und Baumriese Baumbart blickt grimmig auf den Weg, der mit Blick auf Wissen-Köttingen durch kleine Schluchten und Bachläufen später durch hügelige Landschaft, enge Pfade und Bergrücken oberhalb der Sieg entlang führt.

Wir treffen auf den Erdbau eines Hobbits mit einer kreisrunden Holztür. Nach 100 Metern baut sich der Zauberer Gandalf aus "Herr der Ringe" drei Meter groß vor den Wanderern auf und bietet uns Schutz an, der nötig zu sein scheint, stellen auf weiterem Weg doch eine Riesenspinne und zwei Höllenhunde eine Bedrohung dar.

Entlang schmaler Pfade und moosbewachsenen Hügeln passiert die kleine Gruppe die beiden Höllenhunde, danach erscheint ein sitzender Elb. Im weiteren Verlauf wird eine Brücke überquert, weiter steil bergan mit Hilfe von Geländer erreichen die Teilnehmer wieder den Eingang zum Wald.

Weiter geht's über eine große Wiese zu mehreren Stufen, die zum Schloßpark führen.Die Gruppe wanderte bergab durch den Schloßpark und Schloßhof. Nach ca. 7 km und 2:10 Std. wurde der Ausgangspunkt Heubrücke erreicht.Anschließend ließen es sich die Wanderinnen und Wanderer nach der schönen Wanderung im Eiscafé draußen bei herrlichen Sonnenschein sitzend einen wohlverdienten Eisbecher munden. (Text u. Foto: Wilhelm Otto)