Aufgrund von Hinweisen über mangelnde Vorsicht weisen Ordnungsamt der Verbandsgemeinde, die Ortsbürgermeister und die Feuerwehr noch einmal auf die derzeitige Brandgefahr hin. Nicht nur im Wald ist Vorsicht geboten, wie die Brände der vergangenen Tage gezeigt haben.
Während am vergangenen Freitag rundum Martinshörner zu hören waren, hat beispielsweise ein besorgter Bürger gesehen, wie ein Zeitgenosse seine Feuertonne anzündete. Die Nachbarn protestierten, aber vergebens. Neben der Gefahr von Funkenflug kann so eine Metalltonne auch durchglühen, Glut auf den Boden fallen.
Leichtsinn kann auf dem völlig vertrockneten Rasen oder in einer benachbarten Hecke schon durch einen einzelnen Funken zu einem großen Brand führen. Dass Zigarettenstummel nicht in die Landschaft gehören, versteht sich bei dieser Trockenheit schon von selbst.
Wenn schon die Wiese, die Hecke und der Wald einem gleichgültig sind, sollte man zumindest an die Feuerwehrleute denken: Es handelt sich um eine freiwillige Feuerwehr. Die Leute sind nicht unendlich belastbar und auch nicht unendlich zu ersetzen. Etwas Rücksicht zahlt sich aus - der nächste Flächenbrand könnte sich auf Ihr Haus zubewegen.