Starkes Konzert beschließt "open arts" 2022 im Kunsthaus Wäldchen

Mit einem hochwertigen Konzert über mehrere Raum-Ebenen im Kunsthaus Wäldchen endete am vergangenen Mittwoch das diesjährige open-arts-Festival-Programm in Forst.

In zwei Formationen, einem Jazz-Quartett und einem Sextett um die Solo-Cellistin Susanne Müller-Hornbach, erklang noch einmal Klang-Raum-Musik vom Feinsten: „Des Vagues“, komponiert von Daniel Diestelkamp und „InSound“ von Gerhard Müller-Hornbach. Der Frankfurter Müller-Hornbach, der zu den aktuell führenden zeitgenössischen deutschen Komponisten gehört, stellte zum wiederholten Male seine Komposition selbst vor und erläuterte die Entstehung und die Hintergründe seines Stückes.

Das Publikum dankte, wie bei vielen anderen Veranstaltungen auch mit kräftigem Applaus und Danke-Rufen.

Damit endete die höchst erfolgreiche Veranstaltungsreihe in diesem Jahr. Zu 16 Veranstaltungen mit Konzerten, Vorträgen, Workshops zu zeitaktuellen Themen, Performances und Filmabenden auf der Open-Air-Bühne kamen über 600 Zuschauer. Das Wetter spielte fast immer mit. Bei den Stimmungs-Höhepunkten „Kasalla“ und „Open your wings“ entstand eine großartige, zauberhafte Atmosphäre auf der Naturbühne, die manch einem noch lange in Erinnerung bleiben wird.

Die künstlerischen Highlights offenbarten mit dem „Duo Aliada“ und mit dem „Quartett für das Ende der Zeit“ außergewöhnlich hohes Niveau.

Die Veranstalter im Kunsthaus Wäldchen bedankten sich noch einmal bei allen Förderern und Unterstützern, nicht zuletzt auch bei der VG Hamm mit seinem Kultur- und Genuss-Sommer-Team und kündigten eine Neuauflage im nächsten Jahr an.