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Glasfaserausbau im Kreis Altenkirchen

Zwischenstand zur Nachfragebündelung der Deutschen Glasfaser

Anfang September hat das Unternehmen Deutsche Glasfaser in Teilen unserer Verbandsgemeinde ihre sogenannte Nachfragebündelung gestartet. Einfach ausgedrückt: Es wurden Glasfaserverträge mit den Anwohnern abgeschlossen. Das Ergebnis dieser Nachfragebündelung wird darüber entscheiden, ob, und wenn ja, wo die Deutsche Glasfaser ein zukunftsweisendes Glasfasernetz ausbauen wird.

Als „magische Grenze" nennt die Deutsche Glasfaser eine Vertragsabschlussquote von 33 Prozent. Ausbaugebiete, in denen bis zum 03. Dezember jeder dritte Haushalt (33 Prozent) einen Vertrag mit der Deutschen Glasfaser abgeschlossen hat, haben sehr gute Chancen, ein hochmodernes Breitbandnetz zu bekommen.

Ein solches Netz als Ortsgemeinde oder Stadt zu erhalten, ist keine Selbstverständlichkeit. Man hat nicht, wie zum Beispiel bei einem Telefonanschluss, ein Anrecht auf einen Glasfaseranschluss. Deswegen haben wir auch die Deutschen Glasfaser bei uns herzlich willkommen geheißen und im Mai einen Kooperationsvertrag abgeschlossen.

Leider wurden auch falsche Informationen verbreitet. Es wurde - insbesondere in den Sozialen Medien - der Eindruck erweckt, dass es ausreiche, im Rahmen der vorgeschalteten Interessenbekundung 33 Prozent zu erreichen. Dem ist nicht so. Maßgeblich war und ist die Vertragsabschlussquote.

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