Der Nikolaus las eine Weihnachtsgeschichte vor.
Gelungene Feier und schöner Adventsschmuck für den Ort
Traditionell wurde am 1. Adventswochenende wieder der Weihnachtsbaum auf dem Etzbacher Spielplatz aufgestellt und geschmückt.
Schon in der Woche vorher waren zahlreiche Vorbereitungen getroffen worden. Die Hauptstraße wurde mit Weihnachtsbäumen verschönert, und an den bekannten Stellen wurden die schön leuchtenden Weihnachtssterne aufgehängt. Am Wochenende kam dann noch die selbst gebaute Krippe mit Figuren am Ortseingang von Etzbach hinzu.
Bei schönem Wetter konnte dann am Samstag der Weihnachtsbaum fertig geschmückt werden.
Die Kinder unserer Kita Eulennest hatten wieder sehr schönen Baumschmuck gebastelt, den sie mit viel Freude an den Baum hängten.
Eine besondere Überraschung gab es für die zahlreichen Besucher mit dem Auftritt des Kinderorchesters Etzbach. Mit Streich- und Blasinstrumenten wurden Weihnachtslieder gespielt, was der ganzen Veranstaltung einen entsprechenden feierlichen Rahmen gab. Einige Mütter hatten noch ein schönes Buffet mit Selbstgebackenem aufgebaut.
Die Kinder der Kita Eulennest sangen dann noch einige Lieder unter dem Weihnachtsbaum. Sie wurden unterstützt von den Erzieherinnen und den Anwesenden.
Um 17:30 Uhr kam dann der Nikolaus mit einem vollbepackten Bollerwagen. Die Kinder halfen dem Nikolaus, den schweren Wagen zum Weihnachtsbaum zu schieben. Dort angekommen las der Nikolaus eine Weihnachtsgeschichte vor, der die Kinder gespannt zuhörten.
Danach bekam jedes Kind eine Weihnachtstüte, und wer mochte bzw. sich traute durfte sich mit dem Nikolaus fotografieren lassen.
Ein großer Dank gilt auch in diesem Jahr wieder den fleißigen Helferinnen und Helfern des Bürgervereins, die die Anwesenden mit heißen und kalten Getränken und Würstchen versorgten.
Es war nach zwei Jahren Corona-Einschränkungen wieder ein sehr gelungenes Fest, das mittlerweile zur Tradition von Etzbach gehört. Alle Besucher hatten viel Freude.
Freude leider schon am nächsten Tag etwas getrübt
Leider wurde die Freude über die schöne Veranstaltung schon in der folgenden Nacht getrübt, als Randalierer eine Lichterkette zerstörten, die Weihnachtsbäume an der Hauptstraße losgerissen und zum Teil weggeworfen wurden und zudem auch wieder die Bushaltestellen verwüstet wurden. Es ist unbegreiflich, was einige Menschen umtreibt, ihren Frust oder Zerstörungswut, wie man es auch nennen mag, so zum Ausdruck zu bringen.
Aber das sollte uns auch in Zukunft nicht davon abhalten, speziell in der heutigen Zeit, wo sich doch jeder nach Frieden und etwas Normalität sehnt, das Dorf lebens- und liebenswert zu halten.