Hauptthemen

Wanderung "Schöne Aussicht"

Trotz widriger Wetterumstände am Vormittag und Absagen ängstlicher Teilnehmer konnte die Ehrenamtsinitiative "Ich bin dabei - Wandern“ ihre Februar-Wanderung im Wanderjahr 2025 ab 14:00 Uhr bei offenem Wetter erfolgreich absolvieren.

13 Wander:innen starteten bei nebligem Wetter. Schöne Aussichten gab es deshalb nicht, aber die Gruppe war gut gelaunt. Zusammen sein, wandern, gute Laune und Unterhaltung sind für sie das Wichtigste.

Ab dem Dorfgemeinschaftshaus führte die Tour rund um Hilkhausen, den Ortsteil von Weyerbusch. Zuerst zum Asberg, eine Erhebung auf 334 m über NN, die bei klarem Wetter eine wunderschöne Aussicht in den weiten Westerwald bietet.

Die Bewohner nennen ihren Hausberg liebevoll das "Köppelchen". Bis in den 30er Jahre wurde hier Basalt abgebaut, der Berg ist vulkanischen Ursprungs und besteht aus magmatischem Ergussgestein. Durch die vom Verkehrs - und Bürgerverein Weyerbusch an höchster Stelle installierten Fernsichtmarkierungen können Wanderer Berge und Orte weit in der Ferne sehen. Wir konnten es bei dieser Witterung nur erahnen.

Gewandert wurde weiter zum Grenzpunkt südöstlich vom Asberg zu den Gemeinden Walterschen, Weyerbusch und Hemmelzen. Hier trafen bereits historische Verwaltungsgrenzen der Grafen von Sayn sowie ie noch heute gültigen Kirchspielgrenzen von Birnbach, Flammersfeld und Mehren aufeinander.

Grenzen waren früher mit Hecken markiert, das kleine Waldgebiet am Grenzpunkt wird "Thorhecke" genannt.

Über Schotterwege und Asphaltstraßen erreicht die Wandergruppe Hemmelzen. Es ging durch den Ort und an den Birnbach. Auf einem asphaltierten Wirtschaftsweg erreichte man nach 6,5 km wieder Hilkhausen, den Ausgangspunkt.

Alle Teilnehmer bestätigten unseren Wanderführer Wilfried Barenbach, eine mschöne Wanderung geführt zu haben. Zum Abschluss ging´s zum Café Gilgen‘s im Edeka Weyerbusch zu Plausch, Kaffee und Kuchen. (Foto und Text: Wilhelm Otto)