Im Zeitraum vom 04. Januar 2025 bis zum 22. Februar 2025 fand an verschiedenen Standorten im Landkreis Altenkirchen die Kreisausbildung zum Truppmann statt. An dem Lehrgang nahmen Feuerwehrangehörige aus dem gesamten Kreisgebiet teil, um sich in Theorie und Praxis weiterzubilden, und auf weitere Aufgaben innerhalb der Feuerwehr vorzubereiten.
Von der Freiwilligen Feuerwehr Hamm (Sieg) selbst haben Maike Veronese, Macus Kraus, Leon Paplowske und Julian Lokay erfolgreich am Lehrgang teilgenommen, und die Prüfungen bestanden. Damit haben sie ihre Fähigkeiten und ihr Wissen erweitert und sind nun bereit, verantwortungsvolle Aufgaben in ihrer Wehr zu übernehmen. Die Ausbildung zum Truppmann ist ein grundlegender Lehrgang für alle neuen Feuerwehrmitglieder. Sie umfasst sowohl theoretische als auch praktische Inhalte, darunter Brandbekämpfung, technische Hilfeleistung, Erste Hilfe und den Umgang mit verschiedenen Feuerwehrgeräten. Zum Abschluss gratulierte der Brand- und Katastrophenschutzinspekteur Ralf Schwarzbach den Lehrgangsteilnehmern persönlich. In seiner Ansprache betonte er die Wichtigkeit gut ausgebildeter Feuerwehrfrauen und Feuerwehrmänner innerhalb der Feuerwehr und lobte den Einsatz und die Lernbereitschaft der Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Ebenso dankte er den Kameradinnen und Kameraden der beteiligten Feuerwehreinheiten herzlich für die Bereitstellung der Räumlichkeiten und der notwendigen Gerätschaften im Ausbildungszeitraum. Die frischgebackenen Truppfrauen und Truppmänner werden nun in ihren jeweiligen Feuerwehreinheiten aktiv in den Einsatzdienst integrierten. Dazu gehören unter anderem:
Praktische Anwendung: Sie werden das im Lehrgang erworbene Wissen und die Fähigkeiten in realen Einsätzen anwenden und vertiefen.
Weiterbildung: Es folgt im Anschluss die Ausbildung zum Sprechfunker, und im zwei Jahresprogramm die Truppmannausbildung Teil 2 in den jeweiligen Feuerwehreinheiten. Danach können weitere Lehrgänge, wie z.B. der Truppführerlehrgang, spezielle Schulungen für technische Hilfeleistung oder Atemschutz besucht werden.
Einsatzbereitschaft: Sie werden in die Alarm- und Einsatzpläne ihrer Feuerwehren aufgenommen und sind nun bereit, bei Notfällen und Einsätzen aktiv mitzuwirken.
Teamarbeit: Sie werden eng mit ihren Kameradinnen und Kameraden zusammenarbeiten, um die Sicherheit und Effektivität der Einsätze zu gewährleisten.
Regelmäßige Übungen: Sie werden an regelmäßigen Übungen und Trainings teilnehmen, um ihre Fähigkeiten kontinuierlich zu verbessern und auf dem neuesten Stand zu halten.
Mit Ihrer Einsatzbereitschaft werden nun die erworbenen Kenntnisse und Fähigkeiten in die Praxis umgesetzt, und tragen somit zur weiteren Stärkung des Brand- und Katastrophenschutzes im Kreisgebiet bei. (cmi)