Am 15.03. ist der bundesweite „Tag der Rückengesundheit“

Leider kommt im Alltag Bewegung oft zu kurz. Dabei ist Sport ja bekanntlich gesund.

Regelmäßige Bewegung kurbelt den Energiestoffwechsel an, stärkt Herz, Kreislauf, Muskeln und Gelenke und schützt vor Diabetes oder Übergewicht. Auch die Psyche profitiert. Doch wie bekommt man Sport in einer 40-Stunden-Woche untergebracht? Besonders wenn man Rückenschmerzen im Job vermeiden will, muss man aktiv etwas dagegen tun. Oft bieten die Krankenkassen Onlinekurse an, bei denen man bequem nach Feierabend im heimischen Wohnzimmer noch die ein oder andere Übung durchführen kann.

Aber auch mit regelmäßigen Rückenübungen am Arbeitsplatz kann man Rückenschmerzen effektiv vorbeugen. Aber warum hilft Bewegung eigentlich gegen Rückenschmerzen?

Die Wirbelsäule ist die Stütze des Körpers. Sie lässt uns aufrecht durchs Leben gehen, hält uns mobil und trägt die Last von Kopf, Rumpf und Armen. Damit sie unter dieser Belastung nicht irgendwann nachgibt, wird sie von vielen großen und kleinen Muskeln gestützt. Diese Muskeln schützen und stabilisieren den Rücken bei allen Bewegungen und ermöglichen zum Beispiel das Heben schwerer Lasten. Durch regelmäßige Bewegung wird die Rückenmuskulatur gestärkt und somit leistungsfähig gehalten, denn häufig sind Rückenschmerzen auf untrainierte Muskeln durch zu wenig Bewegung und falsche Belastung zurückzuführen.

Um die Rückenmuskulatur zu stärken, ist es wichtig, sich zu bewegen. Zum Beispiel haben Pilates, Yoga oder Gymnastik einen positiven Effekt auf die Rückengesundheit, besonders für Vielsitzer. Aber auch Ausdauersportarten, die eine erhöhte Atem- und Herzfrequenz bewirken und mindestens zehn Minuten am Stück ausgeübt werden, etwa Joggen, Radfahren oder Schwimmen, sind hilfreich. Und da ja Frühling und Sommer bereits vor der Tür stehen ist man auch deutlich motivierter, eine kurze Bewegungseinheit auch noch nach Feierabend in der Natur durchzuführen - der Gesundheit zuliebe!