Besuch der französischen Schülergruppe aus der Partnerstadt Chagny und des Kopernikus-Gymnasiums Wissen mit Bürgermeister Neuhoff bei der Fa. KLEUSBERG
Sie schauten in eines der modernsten und das größte Unternehmen im Wisserland: 18 Schülerinnen und Schüler des Kopernikus-Gymnasiums Wissen und der Partnerschule Loiuse Michel in Chagny mit ihren Lehrerinnen Hinten: Bürgermeister Berno Neuhoff, Produktionsleiter Maximilian Achenbach und Geschäftsführer Torsten Höfer.
Geschäftsführer Torsten Höfer von Jugendlichen interviewt
KLEUSBERG ist der größte Arbeitgeber der Stadt Wissen mit rund 650 Beschäftigten am Produktionsstandort in Wisserhof. Aktuell werden über 45 Millionen Euro in die Modernisierung und Erweiterung des Produktionsstandorts investiert, um das Unternehmen auf die Bedürfnisse von heute und morgen vorzubereiten. Neue Hallen, moderne Infrastruktur, automatisierte Fertigungsstraßen sowie nachhaltige Maßnahmen wie Wärmepumpen, Kühlung und PV-Anlage und ein zusätzlicher „grüner“ Parkplatz machen deutlich: KLEUSBERG stellt sich zukunftsfähig auf.
Stahl, Holz und modernste Technik, von Menschen des Unternehmens gemacht, lassen so Bürogebäude, Schulen, Krankenhäuser und vieles andere mehr in Deutschland entstehen.
18 Schülerinnen und Schüler des Kopernikus Gymnasiums Wissen und des College Louise Michel aus der Partnerstadt Chagny in Burgund/Frankreich mit ihren vier Lehrerinnen und Bürgermeister Berno Neuhoff besuchten am Dienstag den Firmenstandort Wisserhof. Geschäftsführer Torsten Höfer nahm sich zwei Stunden Zeit und führte die Besuchergruppen gemeinsam mit Produktionsleiter Maximilian Achenbach durch die neuen und umgebauten Hallen. Mit den Worten: „Wir freuen uns über Euren Besuch und das Interesse an unseren Produkten und unserem Standort hier in Wissen. Welche Fragen habt Ihr?“ begrüße Höfer die Gäste aus Deutschland und Frankreich. Hier werden insgesamt, wenn alles fertig ist, über 45 Millionen Euro investiert. Von der Entstehung bis zur Fertigung wird die Produktion digitaler und schneller. Im Rahmen eines Schulprojektes wurde Höfer im Anschluss von den Jugendlichen zu seinen Hobbies, Lebensmotto, Kunst und Musik interviewt. Aus diesem Gespräch entsteht nun ein zweisprachiger Steckbrief in Deutsch und Französisch.
Mit dabei auch Bürgermeister Berno Neuhoff. Er hatte diese Werksbesichtigung bei seinem Besuch in Chagny im März vermittelt und dankte KLEUSBERG für seine Bereitschaft, den Schülerinnen und Schülern diese Einblicke in das Unternehmen zu gewähren. Berno Neuhoff betonte: “Die Partnerschaft zwischen Chagny und Wissen besteht seit über 56 Jahren und wir sind froh und dankbar, dass beide Schulen und ihre engagierten Lehrerinnen und Lehrer diese mit Leben füllen. KLEUSBERG unterstützt die Stadt und das kulturWERK seit mehr als 25 Jahren in vorbildlicher Weise in den verschiedensten Formen“.
Die Schüler interessierten sich besonders für ökologische Aspekte der Modulbauweise, den Lebenszyklus von Modulraumsystemen und deren Wiederverwendung, wenn die Lebenszeit abgelaufen ist. Höfer informierte zudem über die rund 80 Auszubildenden an allen Standorten und die vielfältigen Berufs- und dualen Studienmöglichkeiten. Insgesamt bleibt die Schülergruppe eine Woche, besucht auch noch die Hatzfeldt-Wildenburgsche Verwaltung und absolviert ein weiteres Austauschprogramm in Wissen. Auch ein Besuch der Stadt Siegen ist vorgesehen. Die Schülerinnen und Schüler sind bei Familien im Wisserland untergebracht. Bürgermeister Neuhoff und das Gymnasium danken den Eltern der Schüler ausdrücklich für dieses Engagement.