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Ausgabe 22/2024
Jugend- und Schulnachrichten
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Ein Graffiti gegen Gewalt: Schüler der Wilhelm Busch Schule setzen Zeichen

Schüler der Wilhelm Busch Schule setzen Zeichen

In einer beeindruckenden Zusammenarbeit zwischen Schülern, einer Anerkennungspraktikantin und einem renommierten Künstler entstand an der Wilhelm Busch Schule in Wissen ein einzigartiges Projekt zur Gewaltprävention unter dem Motto #be cool, don´t cruel. Im Rahmen eines Anerkennungsjahres zur staatlich anerkannten Erzieherin setzten die Schülerinnen und Schüler mit dem Förderschwerpunkt Lernen ein kreatives Zeichen gegen Gewalt.

Das Herzstück des Projektes war die Gestaltung eines Graffiti-Kunstwerks in dem Schulgebäude. Unter der professionellen Anleitung des Künstlers Kai Niederhausen „Semor“ erarbeiteten die Schülerinnen und Schüler ein beeindruckendes Kunstwerk, das die Botschaft der Gewaltlosigkeit und des Respekts gegenüber anderen Menschen vermittelt. Das Graffiti Kunstwerk in dem Schulgebäude wird auch in Zukunft eine wichtige Botschaft vermitteln: Gewalt hat an unserer Schule keinen Platz. Stattdessen setzen wir auf Respekt, Toleranz und gewaltfreie Kommunikation. Das Projekt zur Gewaltprävention zeigt eindrucksvoll, was möglich ist, wenn Schüler, Lehrer und Unterstützer gemeinsam an einem Strang ziehen.

Das Projekt wurde durch eine großzügige Spende von dem Kfz Sachverständigenbüro Jürgen Basse unterstützt, dem wir an dieser Stelle herzlich danken möchten. Dank seiner Unterstützung konnte der Förderverein der Schule die erforderlichen Materialien und Ressourcen bereitstellen, um das Projekt erfolgreich umzusetzen.

Eine besondere Leistung der Schülergruppe war ihre Entschlossenheit, auf Schimpfwörter zu verzichten. Über ein viertel Jahr hinweg gelang es ihnen, sich gegenseitig zu unterstützen und gewaltfreie Kommunikation zu fördern. Als Belohnung für ihren Einsatz und ihre positive Entwicklung durften die Schülerinnen und Schüler einen unvergesslichen Tag im Phantasialand verbringen. Die Freude und das gemeinsame Erlebnis stärkten den Zusammenhalt der Gruppe und hinterließen bleibende Erinnerungen.

Die Schulleitung und das gesamte Lehrerkollegium sind überaus stolz auf die Leistungen ihrer Schülerinnen und Schüler. Das Projekt zur Gewaltprävention hat nicht nur ein beeindruckendes Kunstwerk hervorgebracht, sondern auch dazu beigetragen, das Bewusstsein für gewaltfreies Verhalten zu stärken und eine positive Schulgemeinschaft zu fördern.