Im Rahmen ihres Anerkennungsjahres an der BBS Wissen hat die angehende Erzieherin Leonie Dumke in der Kindertagesstätte „Kleine Hände“ in Schönstein, einer Einrichtung der Lebenshilfe, ein spannendes und lehrreiches Projekt mit dem Titel „Die Welt der Dinosaurier - Kleine Forscher auf Spurensuche in der Vergangenheit“ durchgeführt. Gemeinsam mit fünf neugierigen Kindern begab sie sich auf eine aufregende Reise in die Zeit der Dinosaurier.
Dieses Projekt war speziell darauf ausgelegt, die Neugier und den Forschergeist der Kinder zu wecken und ihnen gleichzeitig spielerisch Wissen über Dinosaurier und die Urzeit zu vermitteln.
Über mehrere Wochen hinweg schlüpften die Kinder gemeinsam mit Leonie Dumke in die Rolle von echten Paläontologen. Sie gestalteten eigene Forscherhüte, die sie stolz trugen, während sie ihre Entdeckungen machten. Außerdem erstellten sie bunte Infoplakate zu verschiedenen Dinosauriern wie dem Stegosaurus und dem Tyrannosaurus Rex, um mehr über deren Lebensweise, Aussehen und Besonderheiten zu erfahren. Auch ein selbst entwickeltes Forscherquiz gehörte zum Projekt, mit dem die Kinder ihr neu gewonnenes Wissen spielerisch unter Beweis stellen konnten.
Ein besonders aufregendes Erlebnis war das Ausgraben von Dino-Knochen in einer selbst gestalteten Ausgrabungsstätte. Die Kinder konnten hier praktisch erleben, wie Paläontologen arbeiten, und lernten dabei, wie wichtig Geduld und Sorgfalt beim Forschen sind.
Ein echtes Highlight war der Ausflug in den „Circus Ronelli“ in Birken-Honigsessen. Dort konnten die Kinder Dinosaurier hautnah erleben - lebensechte Nachbildungen, realistische Geräusche und beeindruckende Bewegungen ließen die Urzeit zum Greifen nah erscheinen.
Zum krönenden Abschluss des Projekts fand ein besonderer Elternnachmittag statt. Die Kinder präsentierten stolz ihre Projektergebnisse, erklärten ihre Plakate, führten das Forscherquiz vor und berichteten begeistert von ihren Erlebnissen. Auch die Eltern durften mitforschen, Fragen stellen und staunen. Als Erinnerung an die erfolgreiche Forschungsarbeit erhielten die Kinder eine Medaille und ein kleines Geschenk - eine schöne Anerkennung für ihr Engagement und ihre Entdeckungsfreude.
Während des gesamten Projekts haben die Kinder nicht nur viel über Dinosaurier gelernt, sondern auch ihre sozialen Kompetenzen gestärkt. Sie arbeiteten im Team, unterstützten sich gegenseitig, tauschten Ideen aus und lernten, aufeinander Rücksicht zu nehmen.
Anne Blum, Leiterin der Kita „Kleine Hände“, zeigt sich begeistert vom Projekt: „Es ist schön zu sehen, mit wie viel Freude und Begeisterung die Kinder geforscht haben. Leonie Dumke hat mit ihrem Engagement und ihrer Kreativität ein Projekt auf die Beine gestellt, dass die Kinder nachhaltig beeindruckt und gefördert hat. Solche Erlebnisse sind wertvoll für die Entwicklung und stärken das Selbstvertrauen der Kinder.“
Auch Rita Hartmann Vorsitzende der LEBENSHILFE als Träger der Einrichtung lobt das Projekt als Beispiel für gelebte Inklusion, kreative Bildungsarbeit und individuelle Förderung.
Das Dinosaurierprojekt war eine wunderbare Erfahrung für alle Beteiligten - eine Reise in die Vergangenheit, die noch lange in Erinnerung bleiben wird