Ein ständiges Ärgernis: Verunreinigungen durch Hundekot in öffentlichen Anlagen, auf Straßen, Gehwegen, auf Kinderspielplätzen, an Wanderwegen und in Wäldern.
Für viele Hundebesitzerinnen und Hundebesitzer ist es selbstverständlich, die Hinterlassenschaften ihres vierbeinigen Freundes zu entfernen. Dennoch erreicht das Ordnungsamt eine Vielzahl an Beschwerden über nicht entfernte Hundehaufen. Diese sind nicht nur unangenehm, sondern auch gesundheitsgefährdend im Hinblick auf die Übertragung von Krankheitserregern. Aus diesem Grund weist die örtliche Ordnungsbehörde darauf hin: Halter und Führer von Hunden sind verpflichtet, die Verunreinigungen unverzüglich zu entfernen. Bei Zuwiderhandlungen drohen Bußgelder.
Zur Beseitigung des Hundekots bieten sich geeignete Kunststofftüten an, die zu einem niedrigen Preis überall gekauft werden können. Die gefüllten Tüten sind mitzunehmen und in die Restmülltonne zu werfen. Zusätzlich werden in der Stadt Wissen und einigen Ortsgemeinden kostenlos Hundetoiletten zu Verfügung gestellt. Leider musste festgestellt werden, dass Hundekotbeutel nicht ordnungsgemäß entsorgt werden: Diese werden in Äste gehängt oder landen in Wäldern, neben Wanderwege und sogar in Gullis. Eine Verrottung des Kotes wird durch den Kunststoffbeutel verhindert. Hundekotbeutel in Straßenablaufschächte schränken die Funktion der Schächte extrem ein. Hierdurch kann gerade bei Starkregenereignissen eine Entwässerung nicht mehr gewährleistet werden.
Daher sollte es für alle ein Anliegen sein, im Sinne des Umweltschutzes und des Gemeinnutzes Hundekot aufzunehmen und Hundekotbeutel ordnungsgemäß zu entsorgen.
Auch wenn die Kontrollen seit einiger Zeit verschärft worden sind, werden Bürgerinnen und Bürger gebeten uns zu helfen und mögliches Fehlverhalten zu melden, damit wir aktiv werden können (Fotos mit Uhrzeit, Datum und Tatort per Mail an das Ordnungsamt: ordnungsamt@rathaus-wissen.de).