Eröffnungsrede von Bürgermeister Neuhoff.
Spiel und Spaß auf dem neuen Basketballfeld.
Gruppenfoto mit allen Beteiligten sowie Schülerinnen und Schülern.
Die neue Anlage bietet neben zwei Basketballfeldern unter anderem auch ein Inklusionskarussell, neue Bolzplatztore für das Rasenspielfeld (die „grüne Hölle“) sowie eine unterfahrbare Tischtennisplatte. Damit schafft Wissen ein attraktives Freizeitangebot – barrierefrei und generationenübergreifend.
Zum Auftakt begrüßte Bürgermeister Berno Neuhoff zahlreiche Gäste sowie Beteiligte der Hochschule Koblenz, der Schulen und der kommunalen Gremien der Verbandsgemeinde Wissen. Er würdigte in seiner Rede das Engagement der über 400 Schülerinnen und Schüler aus allen Wissener Schulen, die bereits im vergangenen Herbst bei dem Sponsorenlauf eindrucksvoll gezeigt haben, was möglich ist, wenn man gemeinsam an einem Strang zieht und somit den Grundstein für das Projekt gelegt haben: rund 36.000 Euro kamen dabei zusammen. Einen Großteil der restlichen Summe stellte die Else-Schütz-Stiftung Montabaur mit 170.000 Euro zur Verfügung. Die Verbandsgemeinde trug zusätzlich einen Eigenanteil von 26.000 Euro. „Ihr habt das in Gang gesetzt!“, lobte Neuhoff die Schülerinnen und Schüler.
Ein besonderer Fokus liegt auf dem Inklusionsgedanken und gemeinsamer Bewegung. „Unser Ziel als Stiftung ist es, möglichst viele Kinder zur Bewegung zu motivieren“, betonte Herr Dr. Johann Christian Meier von der Else-Schütz-Stiftung. Auch Susanne Gemecker, Leiterin der Franziskus-Grundschule sowie Sabine Schmidt (Kopernikus-Gymnasium) erinnerten an die bewegende Atmosphäre des Sponsorenlaufs im vergangenen Jahr: „Plötzlich war es egal, von welcher Schule ihr kommt oder wie alt ihr seid – ihr habt gemeinsam etwas geschaffen.“
Eine besondere Premiere feierte an diesem Tag auch die neu gegründete Jugendvertretung Wisserland mit Schülerinnen und Schülern aus allen Wissener Schulen, die erstmals in die Mitgestaltung einer öffentlichen Veranstaltung eingebunden war. Sprecher Jasper Seibert (15) machte ebenfalls in seiner Ansprache deutlich, dass diese Anlage ein Ort für alle Kinder und Jugendlichen sein soll.
Nach dem offiziellen Teil der Veranstaltung startete das Basketballturnier mit sechs Vierer-Mannschaften ab der Klassenstufe 9. Die Begeisterung auf und neben dem Feld war groß und zeigte, wie gut die neue Anlage angenommen wird. Am Nachmittag konnten sich die Schülerinnen und Schüler der Klassen 4 bis 6 beim Basketball-Workshop austoben, Tischtennis spielen, T-Shirts bemalen oder Papierflieger basteln. Auch die OT Wissen war für Spiel und Spaß vor Ort.
Mit der neuen Freizeitanlage ist ein Ort entstanden, an dem Bewegung, Begegnung und Zusammenhalt künftig täglich gelebt werden können.