200 Jahre
26.01.1824. Graf Max von Hatzfeldt legte in einem Nachtrag seines Testamentes fest, dass dem Hospital 12 000 Gulden vermacht würden.
195 Jahre
160 Jahre
Im Jahre 1864 wurde mit dem Bau einer Schmalspurbahn (Pferdeeisenbahn) Brückhöfe -Katzwinkel begonnen, um die Mengen von Spateisen, Blei- und Kupfererzen der „Wissener Hütte zu Brückhöfe zuführen zu können. Der Fürst von Hatzfeldt- Wildenburg hatte Otto Meurer von Köln die Erlaubnis zum Bau dieser Bahn erteilt. Der notarielle Vertrag wurde beim Notar Karl Leopold Stauwen in Düsseldorf abgeschlossen. Die Bahn war 14,310 km lang und die Spurweite betrug 942 mm. Bis dahin hatte man das Erz nach der bei Friesenhagen gelegen Steeger Hütte mit Fuhrwerken transportiert, die ihren Betrieb einstellte.
150 Jahre
01.01.1879. Die Köln-Mindener Eisenbahngesellschaft verkaufte bis 1879 alle ihre Strecken, auch die Bahnlinie Deutz-Gießen, für 503 Millionen Reichsmark an den preußischen Staat.
120 Jahre
01.01.1904. Durch Kauf ging das Gelände der Steinbuschanlage in den Besitz der politischen Gemeinde Wissen über. Im Jahre 1902 hatte die kirchliche Gemeindevertretung beschlossen, einen eigenen Begräbnisplatz anzulegen, dessen Fertigstellung am 1. Januar 1904 am jetzigen Standort (zwischen Koblenzer Str. und „An der Baumschule“) erfolgen sollte.
110 Jahre
Am 18. Januar 1914. Dem Bürgermeister Böhmer wurde der königliche Kronen - Orden IV. Klasse verliehen.
105 Jahre
19.01.1919 An diesem Tage war es für Frauen in Deutschland erstmals möglich, bei der Wahl zur Nationalversammlung zu wählen und gewählt zu werden.
100 Jahre
15.01.1924. Im Weißblechwerk hatte man die komplette Belegschaft wegen der allgemeinen wirtschaftlichen Lage entlassen, ausgenommen wurden die Schwerbeschädigten.
95 Jahre
01.1929. Die konzentrierten Abwässer wurden auf die Halde (Sandberg) zum Verrieseln im Schlackensand gepumpt. Doch bald traten Schwierigkeiten auf. Die Filterwirkung der Schlacke ließ nach, es bildete sich ein bedrohlich großer Abwassersee. Mit staatlichem Einverständnis durfte die Sieg wieder als Abwasserkanal genutzt werden. Die Verschmutzung betrug im Verlauf 1913 ca. 12km, 1916 ca. 20km und 1927 bis zu 25km.
Wissen,10.01.1929 Sieg-Post
Stellvertretung: In Vertretung des erkrankten Direktors Rieke wurde der Unterricht an der hiesigen landwirtschaftlichen Schule vor Weihnachten von dem Landwirtschaftslehrer Herrn Dr. Donnertz, sowie nach Weihnachten von dem Landwirtschaftslehrer Lategahn übernommen.
Wissen, 10. Jan. 1929. Die Arbeiten am Bau des neuen Gymnasiums schreiten rüstig weiter. Die eigentlichen Bauarbeiten sind bereits seit mehreren Wochen fertiggestellt. Die Handwerker sind nunmehr mit dem Innenausbau beschäftigt. Das Gebäude an sich mit hell geputzten Wandflächen und dem dunklen Schieferdach ist weithin sichtbar und man kann sagen, dass der gewählte Platz auf dem Löh der einzig richtige und das Ganze ein weiterer Schmuck für das Ortsbild Wissen geworden ist.
90 Jahre
01.1934. Inzwischen arbeiteten im Siegerländer Bergbau wieder über 4 000 Bergleute und förderten mehr als 90 000 to.
85 Jahre
01.1939. Dir. Dipl.-Ing. Ludwig Patt wurde stellvertretendes Vorstandsmitglied der Hüttenwerke Siegerland AG.
80 Jahre
01.1944. 837 Kriegsgefangene und ausländische Zivilarbeiter wurden nur noch im Weißblechwerk beschäftigt.