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Ausgabe 30/2023
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Viele Anlässe für großes Schulfest am Kopernikus-Gymnasium Wissen

Schulleiterin Katja Weidt zusammen mit Bürgermeister Berno Neuhoff während der Ansprachen.

Tobias Gerhardus (rechts im Bild) hatte eine Vielzahl Schüler zu ehren.

Gemeinsame Aufführung zur Gebärdensprache mit der Förderschule am Alserberg.

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Wenn das nicht das i-Tüpfelchen auf all den vielen Gründen ist, die das Kopernikus-Gymnasium im Verlauf des großen Schulfestes zu feiern hatte: Die Ernennung zur Europaschule. „Das ist ein gesellschaftliches und politisches Zeichen, das wir in diese unruhige und krisengeschüttelte Zeit setzen“, freute sich Schulleiterin Katja Weidt sichtlich stolz.

Passend dazu auch das Motto des Festes: „Vergangenheit - Zukunft - Gegenwart“ in dessen Rahmen die Schulgemeinschaft ihre Ergebnisse aus rund 40 Projekten präsentierte und das 50-jährige Jubiläum der Schule aus dem vergangenen Jahr nachholte.

„Die Schule steht mit beiden Beinen fest auf dem Boden“

Ein guter Grund dafür, dass sich neben Schülern, Eltern und Verwandten die aktive und ehemalige Schulgemeinschaft nebst Förderverein und Schulelternbeirat eingefunden hatte. Da zwischen den Schulen in der Region eng zusammengearbeitet wird, konnte Katja Weidt auch eine Vielzahl Vertretende derselben begrüßen. Zudem waren Wissens Bürgermeister Berno Neuhoff, Marcus Kurz und Hendrick Immel von der ADD Koblenz sowie Vertreter der Kreisverwaltung Altenkirchen gekommen, ebenfalls der Erste Kreisbeigeordnete Tobias Gerhardus.

Gerhardus hatte im Verlauf des Schulfestes einiges zu tun. Ihm oblag die freudige Aufgabe, die Grüße des Kreises als Schulträger zu überbringen. Neben einem Rückblick auf 50 Jahre Kopernikus-Gymnasium stellte er zur Gegenwart fest: „Die Schule steht mit beiden Beinen fest auf dem Boden“. Nicht zuletzt wegen ihrer guten Ausstattung und einer Generalsanierung für rund 6,7 Millionen Euro im Jahr 2018.

Gemeinsam mit Lehrerin Martina Kersken oblag es Gerhardus, eine Vielzahl an Ehrungen auszusprechen und Urkunden zu überreichen, so zum 70. Europäischen Wettbewerb, der diesmal unter dem Motto „Europäisch gleich bunt“ stattfand. Hier erhielt Lea Schmidt den ersten Landespreis. Gemeinschaftlich konnten Mia Weitershagen und Simon Rosenthal jeweils den zweiten Landespreis erzielen. Jasmin Kempf und auch Kersken, die die Projektarbeit leitete, erhielten Anerkennungsurkunden. Geehrt wurden ebenfalls die erfolgreichen Leichtathleten des Gymnasiums. Im Landesfinale „Jugend trainiert für Olympia“ in Koblenz hatte die Jugendmannschaft WK II den dritten Platz belegt.

Bühnenprogramm - Projektstände: Viel zu erleben beim bunten Programm

Bunte Projekt-Vorführungen auf der Bühne zeigten die Vielfalt der Projektarbeiten. Eine gemeinsame Aufführung zur Gebärdensprache mit der Förderschule am Alserberg beeindruckte genauso wie Akrobatik, Tanz und „creative vibes“. Gleiches zeigte sich an den vielen Projekt-Ständen. Wildkräuter, Nagelbilder, Makrameearbeiten, selbst gebaute Musikinstrumente und vieles mehr war zu erleben.

Neben den mitwirkenden Vereinen und Schulen sprach Katja Weidt ihr Dankeschön an alle Eltern und Schüler aus, die die Projekttage so besonders gemacht hatten. Ebenso ging ihr Dank an das Organisationsteam des Schulfestes rund um Hauptakteurin, Jessica Grote und das Kollegium sowie die Schulverwaltung.

„Für diesen Geist und diese Haltung am Kopernikus-Gymnasium Wissen bin ich allen sehr dankbar“. Rührend stellte sie zudem fest: „Hier wird miteinander gefeiert, gelebt, gelernt“. Obwohl das Lernen in einer Schule im Mittelpunkt stehe, habe sie es bei ihrer Aufzählung ans Ende gesetzt. Denn nur glückliche Schüler, die sich aufgehoben fühlen, könnten gut lernen.

Neben all den Aktionen rund um Projekte und Jubiläum wurde zudem das neu gestaltete Kleinspielfeld eingeweiht. Eingeweiht wurde das ebenfalls neu eingerichtete Observatorium. Hierfür fand ein bis dato verliehenes Teleskop seinen Platz auf dem Dach des Kopernikus-Gymnasium und macht damit dem Namen der Schule alle Ehre. (KB)