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Ausgabe 31/2022
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1.000 Euro für das Café Kiew

Freunde und Familie des verstorbenen Musikers Bernd Hüsch spenden Erlös des Gedenkkonzertes im Kulturwerk

Es war ein beeindruckendes und einmaliges Konzert, welches Ende Mai vor rund 250 Zuschauern im Kulturwerk stattfand: „Music was my first love“ lautete der Titel, unter dem sich 37 befreundete Musiker:innen zusammenfanden, um mit einem über vier-stündigem Programm an den vor einem Jahr verstorbenen Musiker Bernd Hüsch aus dem Wisserland zu erinnern, darunter die Bands „Young Boys“, „SMASH“, „Joe Baker Trio“, „Stone Free“, „Fritz Brause“ und weitere Gäste. Zu den Initiatoren zählten von Beginn an Ferdi Schneider (Stone Free, 2. v.r.), Jockel Schmidt (SMASH, 3. v. l.) und Janik Hüsch (Fritz Brause). Alle Akteure waren sich einig, dass nach Abzug notwendiger Kosten der Erlös des Eintrittskartenverkaufes einem guten Zweck gespendet werden sollte. Die Wahl fiel auf das Café Kiew, das geflüchteten Familien aus der Ukraine seit Frühjahr wöchentlich eine Möglichkeit zum Austausch ermöglicht und in welchem sich Sigrid Hüsch (3. v. r.) von Beginn an ehrenamtlich engagiert. Sigrid Hüsch dankte den musikalischen Weggefährt:innen ihres verstorbenen Mannes für deren Einsatz. Zusammen mit Dominik Weitershagen (rechts) für die kulturWERKwissen gGmbH als Veranstalter und die Wissener eigenART als Kooperationspartner konnte eine Spende von 1.000 Euro an das Café Kiew, stellvertretend an Ulrich Marciniak, erster Beigeordneter der Verbandsgemeinde Wissen (1. v. l.) und Horst Pinhammer, Beigeordneter der Stadt Wissen (2. v. l.) überreicht werden. Mit dem Geld soll ukrainischen Kindern und deren Familien ein Ferienausflug in eine naturnahe Familieneinrichtung ermöglicht werden.