Zum Ausbildungsstart im August 2024 haben insgesamt zehn Auszubildende ihre Ausbildung bei der Lebenshilfe im Landkreis Altenkirchen begonnen. In den Kindertagesstätten konnten mit sechs neuen Auszubildenden die meisten Ausbildungsplätze besetzt werden. Weitere vier Auszubildenden starteten in einer der Tagesförderstätten, Wohnstätten, Werkstätten und den Ambulanten Diensten. Zudem wird ein dualer Student für die fachpraktische Ausbildung im Studiengang „Soziale Arbeit“ ab September 2024 in der Werkstatt in Mittelhof-Steckenstein beginnen.
Zu diesem Anlass hat der Geschäftsführer Jochen Krentel die Auszubildenden am 05.08.2024 an den Hauptstandort nach Mittelhof-Steckenstein eingeladen, damit sich die Auszubildenden bei einem gemeinsamen Frühstück gegenseitig kennenlernen konnten.
In seiner Begrüßungsansprache äußerte Herr Krentel seine Freude darüber, dass sich so viele junge Talente für eine Ausbildung bei der Lebenshilfe entschieden haben und betonte, wie wichtig es ist, dass die Auszubildenden ihre Wünsche offen äußern, Ideen einbringen, Konflikte direkt ansprechen und so zu einer positiven Arbeitsatmosphäre beitragen. Er wünschte den Auszubildenden einen guten Start und hofft, dass sie sich beruflich sowie persönlich bei der Lebenshilfe weiterentwickeln und sich wohlfühlen.
Im Rahmen der Veranstaltung bekamen die neuen Auszubildenden auch bereits die Gelegenheit, aktiv an der Gestaltung der Lebenshilfe mitzuwirken. Sie wurden auf eine spielerische Art und Weise dazu motiviert, ihren Einrichtungsleitungen ihre Ideen und Wünsche mitzuteilen. Das kam bei allen Beteiligten sehr gut an und entwickelte sich zu einem großen Spaß.
In den nächsten Jahren verbringen die Auszubildenden den Großteil ihrer Ausbildung in unterschiedlichen Einrichtungen. Die Ausbildung zum/zur Heilerziehungspfleger/-in erfolgt nach dem Rotationsprinzip. Die Auszubildenden wechseln in der Regel jährlich die Einrichtung, sodass sie die Bereiche Arbeiten, Tagesstruktur und Wohnen durchlaufen, um möglichst alle Ausbildungsinhalte auch praktisch vermittelt zu bekommen und sie so bestmöglich auf ihre berufliche Zukunft vorzubereiten. Die Auszubildenden in der Erzieherausbildung verbringen die gesamte Ausbildungszeit in einer der drei Kindertagesstätten, in der Wohnstätte oder der Tagesförderstätte. Doch sie alle verbindet dasselbe gemeinsame Ziel: Sie setzen sich ein für eine inklusive Gesellschaft, für Teilhabe, statt Ausgrenzung.