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Ausgabe 34/2025
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Wiederaufbau der katholischen Pfarrkirche Kreuzerhöhung macht gute Fortschritte

Die Sanierungsarbeiten in der katholischen Pfarrkirche kommen gut voran. Ostern 2026, so der Wunsch der Kirchengemeinde, soll der erste Gottesdienst stattfinden. Die Wände und Teile des Deckenfreskos des Kölner Kirchenmalers Peter Hecker sind saniert. Dechant Martin Kürten und Bürgermeister Neuhoff erläuterten dies Gordon Schnieder, Fraktionsvorsitzender im Landtag (CDU), Ellen Demuth (MdB), Matthias Reuber (MdL), Landrat Dr. Peter Enders sowie Ulrich Schmalz (MdB aD) und Michael Bug (Sparkasse Westerwald-Sieg).

Bürgermeister Neuhoff und Dechant Kürten empfingen den Fraktionsvorsitzenden Gordon Schnieder aus dem Landtag Rheinland-Pfalz

In der vergangenen Woche konnte Bürgermeister Berno Neuhoff gemeinsam mit Kreisdechant Martin Kürten, der Bundestagsabgeordneten Ellen Demuth und den beiden Landtagsabgeordneten Dr. Matthias Reuber und Michael Wäschenbach den CDU-Spitzenkandidaten zur Landtagswahl 2026, Gordon Schnieder, in Wissen begrüßen.

Sein Besuch führte in die katholische Pfarrkirche „Kreuzerhöhung“, die seit dem verheerenden Brandanschlag vom 10. Februar 2023 umfangreich saniert wird. Die Besuchergruppe, zu der auch Vertreter der heimischen Politik und Unterstützer gehörten, konnte sich persönlich über den beeindruckenden Fortschritten der Renovierungsarbeiten überzeugen. Trotz noch laufender Arbeiten ist das Ziel klar: Bis Ostern 2026 soll die Kirche wieder für die Gemeinde geöffnet werden.

„Die Kreuzerhöhungskirche ist für viele Menschen in Wissen und der gesamten Verbandsgemeinde ein zentraler Ort des Glaubens, der Begegnung und der Kultur. Ich weiß aus zahlreichen Gesprächen mit Bürgerinnen und Bürgern, wie sehr der Wiederaufbau herbeigesehnt wird,“ so der Landtagsabgeordnete Dr. Matthias Reuber.“

Auch Gordon Schnieder zeigte sich beeindruckt vom Ausmaß der Schäden und den damit verbundenen Renovierungsmaßnahmen. „Man muss froh sein, dass kein Mensch bei dem Brand zu Schaden gekommen ist, ich freue mich für die Gläubigen aber auch für alle Bürgerinnen und Bürger, dass die Kirche im kommenden Jahr als Begegnungsstätte und als Wahrzeichen der Stadt Wissen im alten Glanz zur Verfügung stehen wird.“

Dechant Martin Kürten freute sich über den Besuch aus Mainz: „Die Restaurierungsarbeiten schreiten voran und wir hoffen, Ostern 2026 zumindest im provisorisch hergerichteten Gotteshaus wieder feiern zu können. Die Orgel wird dann allerdings noch nicht fertig sein. Orgel, Kuppelgewölbe und Hochaltar sind nach wie vor eingerüstet. Hier bleiben hinter dem Altar die Ziegelsteine, da das Originalfresko von Peter Hecker beim Brand vernichtet wurde. Fertig ist im Mittelgang das Fresko mit Szenen aus dem Neuen Testament und auch die Wände sind wieder weiß. In das Gehäuse der Orgel wird 2026 eine neue Orgel eingebaut“, berichtete Dechant Kürten. Wie der neue Altar aussehen wird, klärt sich in den nächsten Wochen.

Neben dem Wiederaufbau kam auch ein weiteres wichtiges Thema zur Sprache: die Sicherheit in unseren Städten und Gemeinden. „Das Sicherheitsgefühl der Bürgerinnen und Bürger hat in den letzten Jahren deutlich abgenommen, der Einsatz moderner Videoüberwachung an öffentlichen Plätzen könnte helfen, Straftaten schneller aufzuklären und das Sicherheitsgefühl der Menschen zu stärken, leider wurde der Stadt Wissen das bisher abgelehnt,“ so Wissen’s Bürgermeister Berno Neuhoff.

„Wir müssen moderne Technik dort einsetzen können, wo sie dem Schutz der Bevölkerung dient. Übertriebene bürokratische Hürden und überzogene Datenschutzauflagen verhindern oft sinnvolle Maßnahmen. Hier braucht es pragmatische Lösungen, die Sicherheit und Freiheit in Einklang bringen,“ betonte Gordon Schnieder.