Bürgermeister Berno Neuhoff begrüßte die zahlreich erschienen Besucherinnen und Besucher sowie die Aussteller zur 15. ABOM.
Auch die Berufsschulen informierten über ihr umfangreiches Bildungsangebot.
Landrat Dr. Peter Enders präsentierte mit Vertretern der IHK, Schulen, Kommune und Arbeitgebern das Banner der diesjährigen ABOM.
Am 24. und 25. September fand im Kulturwerk in Wissen die 15. Ausbildungs- und Berufsorientierungsmesse (ABOM) statt. Rund 90 Aussteller aus Handwerk, Industrie, Dienstleistung und Hochschule nutzten die Gelegenheit, sich als Ausbildungsbetriebe oder Studienanbieter zu präsentieren. Etwa 1.300 Besucherinnen und Besucher informierten sich über berufliche Perspektiven nach der Schulzeit.
Eröffnet wurde die Messe am Mittwochabend u.a. mit Grußworten von Landrat Dr. Peter Enders und Bürgermeister Berno Neuhoff. In seiner Ansprache hob Neuhoff hervor, wie wichtig die ABOM für die Entwicklung der Region ist – sowohl für die jungen Menschen als auch für die Betriebe, die dringend Nachwuchskräfte suchen. Im Anschluss besuchte er zahlreiche Stände und kam mit Jugendlichen und Ausstellern ins Gespräch.
Praxisnahes Berufsorientieren für junge Menschen
Der erste Messetag richtete sich besonders an Jugendliche, die gemeinsam mit ihren Eltern kamen. Am Donnerstag besuchten überwiegend Schulklassen die Veranstaltung, oft begleitet von Lehrkräften. Die Messe bot an beiden Tagen ein breites Informationsangebot – von handwerklichen Berufen bis hin zu dualen Studiengängen.
Besonders gefragt waren Mitmachaktionen, bei denen Berufe praktisch ausprobiert werden konnten. Viele Aussteller hatten kleine Werkstätten, Materialien oder Geräte mitgebracht, um typische Tätigkeiten anschaulich zu zeigen. Das kam bei den Jugendlichen gut an und machte Berufe greifbarer als durch Broschüren allein.
Als Veranstaltungsort hat sich das Kulturwerk in Wissen erneut bestens bewährt. Die moderne Ausstattung, die gute Erreichbarkeit und das großzügige Raumangebot boten ideale Bedingungen für die Messe.
Hinter den Kulissen: Das Team macht’s möglich
Getragen wurde die ABOM durch die Zusammenarbeit mehrerer Partner:
Federführend war die IHK-Regionalgeschäftsstelle Altenkirchen, unterstützt von der Handwerkskammer Koblenz, dem Arbeitskreis SCHULEWIRTSCHAFT, den Wirtschaftsjunioren Sieg-Westerwald und der Agentur für Arbeit. Die bewährte Kooperation trug einmal mehr zum Gelingen der Veranstaltung bei.
Mit Blick auf die zunehmende Zahl unbesetzter Ausbildungsplätze bleibt die Berufsorientierungsmesse ein wichtiger Baustein, um junge Menschen für Ausbildungswege in der Region zu begeistern und dem Fachkräftemangel aktiv zu begegnen.
Einige Impressionen von den Angeboten in der Halle sowie vom Außengelände.