Zur Eröffnung waren viele Mitglieder des Treffpunkt Wissen e.V., sowie weitere Helfer, Citymanager Ulrich Noss und Bürgermeister Berno Neuhoff gekommen.
"Sankt Martin" hoch zu Ross mit dem Vorsitzenden des Treffpunkts, Thomas Kölschbach.
Das große Martinsfeuer auf dem Schützenplatz stand auch in diesem Jahr unter der Aufsicht freiwilligen Feuerwehr Wissen.
Der traditionelle Martinsmarkt in Wissen (10. November) fand wieder in der Innenstadt statt. Zahllose Besucherinnen und Besucher bevölkerten den Bereich zwischen Rathaus und Marktstraße bereits am Morgen. Thomas Kölschbach, Vorsitzender vom „Treffpunkt Wissen“ freute sich über den guten Besuch.
Mit über 50 Ständen aus den unterschiedlichsten Angeboten zählt dieser Markt zu den größten der Region. Besonders freut es die Verantwortlichen, dass sich viele Vereine und Gruppen aus der Stadt und der Verbandsgemeinde beteiligt haben. In diesem Jahr waren unter anderem die Stadt- und Feuerwehrkapelle, die DJK Seelbach und der SSV Wissen vertreten. Auch neue Anbieter wie ein Stand mit griechischen Spezialitäten bereicherten das Angebot. Die Stadt- und Feuerwehrkapelle spielte am Nachmittag am Stand, an dem zuvor leckere Reibekuchen angeboten wurden.
St. Martin hoch zu Ross ist Alleinstellungsmerkmal
Ein Highlight und ein Alleinstellungsmerkmal ist seit vielen Jahren der Besuch des St. Martin auf dem Markt. Auch hierbei kam der „heilige Mann“, nicht nur mit den traditionellen Weckmännern für die Kinder, sondern hoch zu Ross und zeigte sich den Besuchern bereits vor dem traditionellen Martinszug. Der Andrang, besonders von den kleinen Besuchern war wie immer, riesengroß. Die Teilnahme mit Pferd ist einer der Punkte, warum der Martinsmarkt Wissen immer wieder viele Besucher anlockt. Das, so Kölschbach, gibt es nur hier auf unserem Markt.
In diesem Jahr war der Wettergott den Verantwortlichen und den Besucherinnen und Besuchern hold und sorgte für kühles, aber trockenes Wetter. Die Standbetreiber waren mit dem Besuch und auch dem Kaufinteresse sehr zufrieden. Der verkaufoffene Sonntag, der wie immer mit dem Markt kombiniert wurde, war ebenso ein Erfolg, wussten die Geschäftsinhaber zu berichten. Der Markt endete dann gegen 18 Uhr mit dem Laternenumzug, an dem sich zahlreiche Kinder und Erwachsene beteiligten. Das Martinsfeuer, von den Jugendfeuerwehren bestens „bewacht“, bildete den Abschluss eines schönen Markttages. (kkö)