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Ausgabe 50/2025
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Die Stadt Wissen erhält 73.000 Euro Landesförderung zur Stärkung der Innenstadt

Innenminister Michael Ebling hat mitgeteilt, dass die Städte Wissen (Landkreis Altenkirchen) und Rennerod (Westerwaldkreis) im Rahmen des Modellvorhabens „Innenstadt-Impulse“ Fördermittel für die Entwicklung ihrer Innenstädte erhalten. Der Stadt Wissen werden Mittel in Höhe von 73.000 Euro zur Verfügung gestellt, Rennerod erhält 126.000 Euro.

„Das Modellvorhaben ‚Innenstadt-Impulse‘ ist ein wichtiger Baustein des

Regierungsschwerpunkts ‚Innenstädte der Zukunft‘. Das Land Rheinland-Pfalz unterstützt damit gezielt Projekte, die auch mit Blick in die Zukunft die

Aufenthaltsqualität in unseren Innenstädten steigern, zum Verweilen einladen und die lokale Wirtschaft stärken“, sagte Innenminister Michael Ebling.

Die Stadt Wissen plant die Fördermittel unter anderem für die Erstellung eines Zukunftskonzepts für die Innenstadt und die Umsetzung kleinerer investiver Maßnahmen zur Steigerung der Aufenthaltsqualität zu nutzen. Ziel ist es, die vielfältigen Einkaufsmöglichkeiten, den hohen Freizeitwert und die lebendige Vereinsszene der Stadt bekannter zu machen. Zudem sollen drei kleinere Spielgeräte für Kinder sowie drei Ruhebänke und Überspannungsseile mit Dekorationselementen angeschafft werden.

Die Mittel werden auf die Haushaltsjahre 2025, 2026 und 2027 verteilt.

Stadtbürgermeister Berno Neuhoff: „ Nach der Sanierung der Rathausstraße, die mit dem neuen Rathausplatz abgeschlossen wird, ist dies ein wichtiger Meilenstein, um die Innenstadt von Wissen zu beleben. Ich bin froh und dankbar, dass wir die Mittel erhalten. Wichtig ist es jetzt, dass wir gemeinsam ein Konzept entwickeln, wo sich die Ladenbesitzer, Vereine und die touristischen Partner einbringen können.“

Mit dem Modellvorhaben „Innenstadt-Impulse“ sollen Städte und Gemeinden in die Lage versetzt werden, mit individuellen Maßnahmen den aktuellen Herausforderungen wirksam zu begegnen und sich zukunftsfähig aufzustellen. Das Land übernimmt bei den geförderten Projekten 90 Prozent der Kosten. Das Modellvorhaben versteht sich dabei als Ergänzung zu den bewährten Städtebauförderprogrammen.