Nach tagelangem Dauerregen und Schneeschmelze gab es am 7. Februar 1984 ein großes Hochwasser das in Wissen-Schönstein (Heubrücke) den Höchststand von 5,10 m erreichte.
An vielen Stellen der Sieg entlang konnte kein Verkehr mehr fliesen.
Der Landkreis Altenkirchen rief den Katastrophenfall aus.
Sämtliche Feuerwehren im Kreis waren im Einsatz.
Alle drei Löschzüge der VG-Feuerwehr waren im Dauereinsatz.
Der Löschzug Wissen hatte im „Unterdorf“ und Brückhöfe zahlreiche Einsätze.
Teile des Löschzuges Katzwinkel waren zur Unterstützung in Betzdorf.
Im Schlossdorf Schönstein war der örtliche Löschzug tagelang im Einsatz und wurde u.a. von Wehrleuten aus Altenkirchen unterstützt.
Alle vorhandenen Pumpen waren eingesetzt und zahlreiche Sandsäcke wurden befüllt.
Am Nachmittag des 7. Februar 1984 ist in Schönstein der Höchststand mit 5,10 m an der Heubrücke erreicht.
Flusspioniere aus Koblenz mit ihren Booten auf der L278 der Schossstraße.
Schlossstraße und Schlossbrücke in Schönstein sind über 1m überflutet.
Hier machte sich der Rückstau des ebenfalls stark gestiegenen Elbbach bemerkbar.
Die Einfahrt zum Schlosshof ist ebenfalls überflutet.
Pumpen was geht, die Feuerwehr Altenkirchen vor der damal. Schreinerei Zöller in der Schlossstr.
Aus dem Keller der Metzgerei Roßbach wurde gepumpt und Sandsäcke gelegt.
Fotos: Archiv FFw Schönstein/M. Groß