Büchting 3
Telefon: 02661-939774
E-Mail: buecherei@bad-marienberg.de
Montag: 15.00 - 17.00 Uhr
Mittwoch: 9.00 - 11.00 Uhr
Mittwoch: 17:00 - 19:00 Uhr
Freitag: 16.00 - 18.00 Uhr
Neuheiten-Neuheiten-Neuheiten
Thilo Winter: Der Riss
Die Vulkanologin Antonia Rauwolf wird mit einem ungewöhnlichen Auftrag zu einer Forschungsstation im bedrohten ewigen Eis der Antarktis geschickt: Sie soll herausfinden, ob die kürzlich entdeckten knapp hundert Vulkane aktiv werden könnten, denn ein Ausbruch hätte katastrophale Folgen für das Weltklima. Was keiner weiß: Sie ist auch gekommen, um nach ihrem Bruder Emilio zu suchen, der nach einer verhängnisvollen Expedition als vermisst gilt. Bei ihren Nachforschungen kommt Antonia gefährlichen Machenschaften auf die Spur. Durch illegale Bohrungen geraten Eisplatten in Bewegung, die seit dreißig Millionen Jahren den Lebensraum vieler Arten beschützt haben. Ein atemloser Wettlauf gegen die Zeit beginnt…
Andreas Wunn: Saubere Zeiten
Als Jakob Auber erfährt, dass sein Vater im Sterben liegt, macht er sich auf ins Zuhause seiner Kindheit, an der Mosel. Dort beginnt er, sich mit der Vergangenheit seiner Familie zu beschäftigen. Sein Großvater Theodor Auber war im Wirtschaftswunder-Deutschland eine schillernde Figur. Er erfand ein Waschpulver, mit dem er ein reicher Mann wurde, bis er unter ungeklärten Umständen alles verlor. Seine Spurensuche führt Jakob bis nach Rio de Janeiro. Dort trifft er die 90-jährige Bella, Tochter des jüdischen Besitzers der Drogerie, in der die Karriere seines Großvaters einst begann, und erfährt, was hinter Aufstieg und Fall des Familienimperiums steckt.
In Saubere Zeiten erzählt Andreas Wunn eine große Geschichte von Vätern und Söhnen, von Schuld und Sprachlosigkeit zwischen den Generationen und von einer Liebe die nicht gelingen will.
Anna Prettin: Der Ruf des Eisvogels
21 Gramm, so viel wiegt eine Seele, weiß Olga. Ungefähr so viel wie der Eisvogel, in dem die Seele ihrer Mutter fortlebt, ewig und drei Tage. Das zumindest behauptet ihr Großvater, obwohl er Arzt ist und doch eigentlich an die Wissenschaft glaubt. Er ist es auch, der Olga die Wunder der Natur erklärt und in ihr die Liebe zur Medizin weckt. Denn der kühle, distanzierte Vater hat kein Verständnis dafür, dass Olga die Welt mit eigenen Augen sieht.
Dann bricht der Zweite Weltkrieg in die Idylle der Uckermark ein. Die Achtzehnjährige muss fliehen, und nichts ist mehr wie es war. Erst fünfzig Jahre später kehrt sie mit Tochter und Enkelin in ihre alte Heimat zurück.
Wir freuen uns auf Sie in der Stadtbücherei!