"Einige waren Nachbarn" - Eine Ausstellung, die unter die Haut geht
Wer stimmt schweigend zu? Diese Frage hallt nach.
Das Europahaus präsentiert vom 28.04. bis 04.07.2025 die packende Ausstellung "Einige waren Nachbarn: Täterschaft, Mitläufertum und Widerstand" - eine erschütternde Reise in die Grauzone menschlicher Entscheidungen während des Holocaust.
Was geschieht, wenn der Nachbar plötzlich zum "Anderen" erklärt wird? Diese beeindruckende Wanderausstellung des United States Holocaust Memorial Museum konfrontiert mit den unbequemen Wahrheiten alltäglicher Komplizenschaft. Sie beleuchtet die stillen Entscheidungen gewöhnlicher Menschen, die das Schicksal ihrer jüdischen Nachbarschaft besiegelten - ob durch aktives Handeln, wegschauende Gleichgültigkeit oder mutigen Widerstand.
Öffnet die Augen für Geschichte, die niemals vergessen werden darf.
Die Ausstellung fordert heraus, zwingt zum Nachdenken und wirft eine zeitlose Frage auf: Wie verhalten wir uns, wenn Unrecht zur Normalität wird? Dieser Frage wollen wir uns bei einem interaktiven Rundgang stellen, an den folgenden Terminen:
| Dienstag, | 13.05. um 17:00 Uhr |
| Mittwoch, | 11.06. um 17:00 Uhr |
Das Angebot ist kostenlos und ohne Anmeldung.
Das Projekt wird gefördert von Förderverein Projekt Osthofen e. V., LpB Rheinland-Pfalz und dem Programm „Demokratie leben!“ des BMFSFJ.