HSG Westerwald – HSG Sinzig/Remagen/Ahrweiler                      24:29 (13:12)

HSG Westerwald schlägt sich selbst!

HSG Westerwald - HSG Sinzig/Remagen/Ahrweiler  — 24:29 (13:12)

Die HSG Westerwald fand zunächst gut ins Spiel und konnte mit schönen Treffern von Sebastian Friedrich und Lars Hofmann mit 2:1 Toren in Führung gehen. Es entwickelte sich das erwartet spannende Spiel mit wechselnden Führungen. Beide Mannschaften standen gut in der Deckung, jedes Tor musste bei sehr gut parierenden Torhütern zudem regelrecht erarbeitet werden. Die Gäste kamen zum Ende der 1. Halbzeit immer besser ins Spiel und gingen in Spielminute 27 erstmals mit zwei Toren zum 10:12-Zwischenstand in Front. Die Auszeit der Westerwälder brachte dann die erhoffte Reaktion mit drei Treffern infolge zur 13:12-Pausenführung.

Im zweiten Spielabschnitt konnten die Cziesla-Schützlinge die Begegnung bis zur 44. Spielminute trotz vieler Ballverluste durch technische Fehler bis zum Spielstand von 19:19-Toren noch offen gestalten. In den Folgeminuten wurden freie Einwurfmöglichkeiten leichtfertig vergeben, und die Gäste gingen bis zur 52. Minute mit 19:23-Toren in Führung. Daniel Sörger verkürzte dann nochmal zum 22:24-Zwischenstand. Die Gäste spielten dann in der Schlussphase all ihre Routine aus. Die Westerwälder schafften es nicht mehr, Lücken in die gegnerische Abwehr zu reißen.

„Spielerisch sind noch einige Punkte zu verbessern. Natürlich waren wir durch das Fehlen von unseren drei etatmäßigen Spielmachern Maxim Metternich, Robert Keller und Sebastian Jender, sowie unserem Linksaußen Manuel Jungblut und unserem Halblinken Marin Volarevic schwächer besetzt. Hinzu kam noch die Verletzung von Johannes Wanzel mit Nasenbeinbruch, dem wir auf diesem Wege gute Besserung wünschen. Trotzdem haben wir unsere Möglichkeiten nicht genutzt“, so Cziesla. „Die Mannschaft geht nun hochmotiviert in das nächste Derby gegen den TV Bad Ems II am Samstag um 19.00 Uhr in Westerburg“.

HSG:

Vogel, Münz; Domme (2), Dahlmann, Friedrich (5/1), Sörger (6/1), Baumann (1), Berg (1), Cziesla (1), Moser (6), Wanzel, Hofmann (2), Kaiser

Spielfilm:

2:1, 6:4, 7:7, 9:11, 10:12, 13:12; 16:16, 19:19, 19:23, 22:24, 22:27, 24:29.