Titel Logo
Wäller Blättchen - Verbandsgemeinde Bad Marienberg
Ausgabe 35/2025
Büchereien
Zurück zur vorigen Seite
Zurück zur ersten Seite der aktuellen Ausgabe

Katholische Öffentliche Bücherei Nistertal

im Pfarrheim Nistertal

Öffnungszeiten:

Mittwoch:

17:00 – 19:00 Uhr

Freitag:

17:00 – 19:00 Uhr

Telefon: 02661 / 916 52 35

E-Mail: buecherei-nistertal@freenet.de

Homepage: https://koeb-nistertal.bistumlimburg.de/

Auf der Homepage erfahren Sie alle Neuigkeiten aus unserer Bücherei.

Sie können während der Öffnungszeiten ausgiebig in den Regalen stöbern sowie rund um die Uhr online unseren Bestand an ausleihbaren Medien einsehen.

Reservieren Sie entweder während der Öffnungszeiten telefonisch, auf der Homepage direkt über Ihr Leserkonto unter „Alle Bücher auf einen Blick/Ausgewählte Medienlisten“ oder per E-Mail.

Neuer Lesestoff in unserer Bücherei:

Beeren pflücken von Amanda Peters

Juli 1962. Eine Mi'kmaq-Familie aus Nova Scotia kommt in Maine an, um den Sommer über Blaubeeren zu pflücken. Einige Wochen später ist die vierjährige Ruthie verschwunden. Sie wird zuletzt von ihrem sechsjährigen Bruder Joe gesehen, als sie auf ihrem Lieblingsstein am Rande eines Beerenfeldes sitzt. Ihr Verschwinden wirft Rätsel auf, die Joe und seine Familie verfolgen und fast 50 Jahre lang ungelöst bleiben.

In Maine wächst ein Mädchen namens Norma als Einzelkind in einer wohlhabenden Familie auf. Ihr Vater ist emotional distanziert, ihre Mutter erdrückend überfürsorglich. Norma wird oft von wiederkehrenden Träumen geplagt. Mit zunehmendem Alter ahnt sie, dass ihre Eltern ihr etwas verheimlichen. Da sie nicht bereit ist, von ihrem Gefühl abzulassen, wird sie Jahrzehnte damit verbringen, dieses Geheimnis zu lüften.

Der Bestseller aus Kanada ist eine berührende Geschichte über ungebrochene Hoffnung, unerschütterliche Liebe und die Kraft der Familie - selbst im Angesicht von Trauer und Verrat.

Quelle: Borromedien

Vielleicht hat das Leben Besseres vor von Anne Gesthuysen

Eine junge Pastorin am Niederrhein, eine Mutter, die unermüdlich für ihr Kind kämpft, und eine Dorfgemeinschaft, die Schicksal spielt: Anne Gesthuysens neuer Roman ist da! In der kleinen Gemeinde Alpen am Niederrhein laufen die Vorbereitungen für das jährliche Spargelfest auf Hochtouren. Während die Zelte aufgebaut werden und der Chor rund um Ottilie Oymann über „diskriminierungssensible Sprache“ in alten Liedtexten streitet, hat die Pastorin Anna von Betteray ganz andere Sorgen. Raffaela, ein Mädchen, das seit einem Unfall geistig behindert ist, liegt im Koma. Sie wurde bewusstlos aufgefunden, niemand weiß, was passiert ist. Umso mehr brodelt die Gerüchteküche. Wurde das Mädchen Opfer einer Gewalttat? Stecken Drogendealer oder Spargelstecher dahinter? Die Polizei folgt den spärlichen Spuren, das Dorf ermittelt eifrig mit. Auch ihre eigene Familie bereitet Anna Kummer: Ihre Schwester Maria kämpft mit ihrer Sucht und Ängsten, ihr Neffe Sascha sucht nach Halt, und ihre Mutter versucht ständig, sie zu verkuppeln. Als unvorhergesehene Ereignisse die Familien zusammenbringen, zeigt sich: Hoffnung kann blühen, wenn man es am wenigsten erwartet. Voll psychologischem Feingefühl und mit hinreißendem Witz erzählt Anne Gesthuysen von Schuldgefühlen und Mutterliebe, der Kraft einer Gemeinschaft und einem Leben, das endlich gelebt werden will.

Quelle: Verlag

Ein weiterer Roman der Autorin bei uns: Wir sind doch Schwestern

Vaterländer von Sabin Tambrea

In seinem mitreißenden Roman erzählt der Autor, Schauspieler Sabin Tambrea, die bewegende Lebensgeschichte seiner rumänisch-ungarischen Familie, eine berührende Geschichte von Liebe, Mut und Familienzusammenhalt. Durch die Augen dreier Generationen - des jungen Sabin, seines Vaters Béla und seines Großvater Horea - erleben wir eine emotionale Zeit voller Entbehrungen, Hoffnungen und Entscheidungen, die das Schicksal einer Familie für immer verändern. 1985 trifft Béla Tambrea die schwere Entscheidung, sein Heimatland Rumänien nach einer Konzertreise zu verlassen, um seiner Familie ein besseres Leben zu ermöglichen. Dieser mutige Schritt führt dazu, dass seine Familie zwei Jahre später ebenfalls nach Deutschland zieht, kurz bevor das Ceaucescu-Regime blutig zusammenbricht. Doch der Neuanfang in einem fremden Land bringt nicht nur Freiheit, sondern auch große Entbehrungen und bodenlose Einsamkeit mit sich. Tambrea entfaltet vor unseren Augen die Auswirkungen eines gnadenlosen politischen Systems auf das Leben gewöhnlicher Menschen. Er beschreibt die Ohnmacht gegenüber Unrecht, die Tragweite von Entscheidungen und die Sehnsucht nach Selbstbestimmung. Gleichzeitig erzählt er von einer Liebesgeschichte, die zeigt, wie stark eine Familie zusammenhalten kann, selbst in dunkelsten Zeiten.

Quelle: Verlag