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Wäller Blättchen - Verbandsgemeinde Bad Marienberg
Ausgabe 46/2023
Büchereien
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Gemeindebücherei Langenbach b. K.

Hauptstraße 16

Öffnungszeiten:

Dienstag: 16:30 - 19:30Uhr

Donnerstag: 9:30 - 12:30Uhr

E-Mail Adresse: buecherei-langenbach@gerthold.de

Tel.: 02661 / 9842900

Schmökern Sie sich in vergangene Zeiten

Bettina Storks: Die Kinder von Beauvallon

Dieulefit, 1965: Im Auftrag ihres Freiburger Radiosenders reist die Moderatorin Agnes in einen kleinen französischen Ort, wo im Zweiten Weltkrieg mehr als tausend Flüchtlinge Schutz fanden. Darunter viele jüdische Kinder, die in der Schule Beauvallon von den mutigen Dorfbewohnern versteckt wurden. Könnte auch Agnes’ Freundin Lily überlebt haben, von der seit zwanzig Jahren jede Spur fehlt? Welche Antworten hat ein damals ranghoher Résistance-Offizier? Agnes’ Recherche wird zu einer aufwühlenden Reise in die Vergangenheit, die sie mit der Macht des Schweigens und einem Versprechen von einst konfrontiert.

(Akribisch recherchiert und packend erzählt: Ein historischer Roman, der auf wahren Begebenheiten beruht. Über den Mut zum Widerstand und die Rettung vieler jüdischer Kinder, die in der Schule Beauvallon in den 1940er-Jahren überlebten.)

Kate Thompson: Die Bibliothek der Hoffnung

London, 1944: In der stillgelegten U-Bahn-Station Bethnal Green suchen die Londoner Schutz vor den Fliegerbomben. Hier haben sie sich eine Art neues Leben aufgebaut, es gibt sogar ein Theater, einen Kindergarten - und eine kleine Bibliothek.

Die hilfsbereite Clara Button und die rebellische Ruby Munroe haben unzählige Bücher vor den Bomben gerettet, jetzt schenken sie vor allem Frauen und Kindern Ablenkung, Wissen und Hoffnung. Doch je länger der Krieg dauert, desto härter wird die Entschlossenheit der Frauen, stark zu bleiben, auf die Probe gestellt - denn es könnte die Leben derer kosten, die ihnen am nächsten stehen.

(Der historische Roman „Die Bibliothek der Hoffnung“ erzählt die Geschichte der U-Bahn-Station Bethnal Green in London, die während des 2. Weltkriegs für 5.000 Menschen zu einer Art Zuhause wurde.

(Anrührend und hochspannend erzählt die britische Autorin Kate Thompson eine wahre Geschichte: Eine kleine Bibliothek unter den Straßen von London schenkt den Menschen die Kraft, auch in dunklen Zeiten ein Licht zu sehen.)

Laila Brenden: Die Harfenspielerin

Norwegen, 1905. Ane Solingen hat mit ihrem Mann Hans das Glück gefunden. Zurückgezogen im Wald, ganz im Einklang mit der Natur, leben sie auf einem kleinen Gehöft. Doch eines Tages kommt Hans bei einem Gewitter ums Leben. Zu Anes Überraschung kümmern sich die Dorfbewohner rührend um sie. Sie machen ihr ein Geschenk, das ihr Leben für immer verändern wird: eine Harfe.Ane entdeckt ihr Talent für das märchenhafte Instrument. Schwanger mit Hans' Kind beginnt sie, an eine glückliche Zukunft zu glauben. Als das Schicksal erneut zuschlägt, begibt sie sich auf eine mutige Reise mit ungewissem Ausgang - immer begleitet vom Zauber der Musik.

(Die Suche nach ihrem verschwundenen Sohn führt eine junge Mutter aus den norwegischen Wäldern auf die Reise ihres Lebens)