Titel Logo
Wäller Blättchen - Verbandsgemeinde Bad Marienberg
Ausgabe 47/2025
Büchereien
Zurück zur vorigen Seite
Zurück zur ersten Seite der aktuellen Ausgabe

Stadbücherei Bad Marienberg

Telefon: 02661 939774

E-Mail: buecherei@bad-marienberg.de

Öffnungszeiten:

Montag: 15:00 – 17:00 Uhr

Mittwoch: 09:00 – 11:00 Uhr

Mittwoch: 17:00 – 19:00 Uhr

Freitag: 16:00 – 18:00 Uhr

Sie finden uns ab sofort auch bei Instagram

Florian Illies: Wenn die Sonne untergeht

Im glühend heißen Sommer des Jahres 1933 spitzt sich die politische Lage in Deutschland immer weiter zu – und genauso die der Familie Mann. Thomas, Katia und ihre sechs Kinder landen nach ihren abenteuerlichen Fluchten aus der Heimat durch puren Zufall am südfranzösischen Mittelmeer, in Sanary-sur-Mer.

Ein Ort, eine Familie, drei Monate bei dreißig Grad – Florian Illies erzählt von der Trauer um den Verlust der Heimat. Von Wehmut und vom Überlebenswillen, obwohl die alte Welt einzustürzen droht. Und er erzählt von der großen Zerreißprobe zwischen Klaus und Erika Mann und ihrem Vater.

Lucinda Riley: Die Frauen von Ballymore

Sorcha O´Donovan wächst behütet in Ballymore an der Südküste Irlands heran. Als sie 16 Jahre alt ist, verliebt sie sich unsterblich in den Musiker Con Daly, einen Einzelgänger, der in einer Hütte am Strand lebt. Es beginnt eine heimliche Beziehung zwischen den beiden, die aber zu einem Eklat führt: Sie werden von der ebenso vermögenden wie missgünstigen Helen McCarthy aus dem Dorf verraten, und in seinem Zorn verbannt Sorchas Vater seine Tochter. Die beiden verlassen über Nacht ihre irische Heimat, um im London der 1960er Jahre ein neues Leben zu beginnen. Und dort, in der brodelnden Metropole, wird für Con ein Traum wahr: der Aufstieg vom mittellosen Straßenmusiker zum Leader einer der erfolgreichsten Bands seiner Zeit. Aber als Helen in London auftaucht, sind die Weichen gestellt für ein Drama, das unerbittlich seinen Lauf nimmt...

Ute Krause: Wiedersehen in Rajasthan

Hamburg, 1999: Nach dem Tod ihrer Mutter reist Paula ins indische Rajasthan zurück, wo sie als Kind mehrere Jahre gelebt hat. Dort lernte sie die Familie Khandal kennen, bei der sie, anders als in ihrer Familie, Wärme und Geborgenheit erfuhr. Deshalb hat sie nie verstanden, warum die Freundschaft zwischen ihrer Mutter und Gesa Khandal ganz plötzlich endete. Nun, dreißig Jahre später, will Paula herausfinden, was aus den Khandals geworden ist, denn der Bruch hat in ihrem Leben Spuren hinterlassen.

Indien, 1935: Die deutsche Gesa verliebt sich in Berlin in den indischen Studenten Ravi und folgt ihm als seine Ehefrau nach Indien. Doch dort erfährt sie, dass Ravi ein Geheimnis hat, das ihr bisheriges Leben ins Wanken bringt. Eine Rückkehr ins nationalsozialistische Deutschland ist für sie jedoch nicht mehr möglich. Gesa muss vor dem Hintergrund der indischen Unabhängigkeitsbestrebungen lernen, ein selbstbestimmtes Leben zu führen.

Carmen Korn: In den Scherben das Licht

Inmitten der zerstörten Stadt keimt Hoffnung im Oktober 1946. Zwar ist Hamburg noch gezeichnet von den schweren Bombenangriffen, und den Menschen mangelt es an allem: Wohnraum, Nahrungsmitteln, Heizmaterial. Doch der Krieg ist endlich vorbei. Nun kann ein neues Leben beginnen. Auch Gisela träumt von einem Neuanfang. Während des Krieges wurde das damals zehnjährige Mädchen in den Frankenwald evakuiert. Nach Kriegsende macht sie sich allein auf den Weg zurück in ihre Heimatstadt. Als sie in einen Keller eines ausgebombten Hauses in Eimsbüttel einsteigt, trifft sie auf Gert. Wie sie hat er seine Familie in den Kriegswirren verloren. Das Haus in der Tornquiststraße gehört Friede Wahrlich, einer ehemaligen Schauspielerin. Die drei, denen fast alles genommen wurde, werden zu einer Gemeinschaft und geben einander Halt. Gemeinsam bauen sie sich eine Zukunft aus den Trümmern.

Cecelia Ahern: Ein Herz aus Papier und Sternen

Pips Leben hat enge Grenzen. Jahrelang bleiben ihre Träume nur Träume, macht sie sich selbst stets klein, so wie die filigranen Origami-Kunstwerke, die sie heimlich in ihrem Zimmer bastelt. Erst eine unerwartete Begegnung schenkt ihr Hoffnung: Ein Astronom aus der örtlichen Sternwarte lehrt sie, zu den Sterne zu blicken und damit auch ihre Welt ganz neu zu sehen. Viel größer und schöner, als sie es sich je vorgestellt hat. Und vielleicht wartet darin sogar jemand auf sie. Wenn sie den Mut findet, ihr Herz zu öffnen. Pip hat nie aufgehört zu träumen – doch jetzt ist es Zeit, wirklich zu leben und vielleicht sogar zu lieben.