Büchting 3
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Montag: 15.00 - 17.00 Uhr
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Mittwoch: 17.00 - 19.00Uhr
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Spannende neue Bücher für gemütliche Lesestunden
Hjorth/ Rosenfeldt: Die Schuld, die man trägt
Ein Fall für Sebastian Bergmann
Sebastian Bergmann geht es nicht gut- sein australischer Klient Tim ist verstorben. Beide Männer verloren beim Tsunami 2004 ein Kind, hatten viele Gemeinsamkeiten. Vielleicht kreuzten sich damals sogar die Wege von Tim und Sebastians Tochter Sabine, die nie gefunden wurde. Doch nun wird Sebastian es nie erfahren. Nachdem bei der Reichsmordkommission ein Kollege als Mörder entlarvt wurde, soll die Sondereinheit unter Leitung von Sebastians Tochter Vanja Lithner aufgelöst werden. Da erhält sie einen Anruf: Eine Frau wurde außerhalb von Västerås ermordet aufgefunden, in einem Schweinemastbetrieb. An die Stallwand hat jemand in blutroten Buchstaben geschrieben: ``Lös das hier, Sebastian Bergmann! `` Vanja trommelt die verbliebenen Mitglieder des Teams zusammen. Um jeden Preis will sie den Fall aufklären und den Ruf der Reichsmordkommission retten. Doch dazu braucht sie Sebastians Hilfe.
Tess Gerritsen: Die Spionin
Über Maggie Bird kann man einiges Erzählen: Sie züchtet Hühner, ist eine zuvorkommende Nachbarin und lebt ein ruhiges Leben im idyllischen Purity in Maine. Die scheinbar durchschnittliche Sechzigjährige besucht regelmäßig einen Buchclub, wo sie mit ebenfalls pensionierten Freunden Martinis trinkt- gerührt, nicht geschüttelt. Sie kann hervorragend mit einem Gewehr umgehen. Und sie spricht nie über ihre Vergangenheit. Als eines Tages eine tote Frau in ihrer Auffahrt liegt, ist Maggie sofort klar: Dies ist eine Nachricht aus der ``guten alten Zeit``. Vor sechzehn Jahren arbeitete sie für die CIA und nun scheint die Vergangenheit sie eingeholt zu haben. Zusammen mit ihren Freunden aus dem Buchclub- alles ehemalige Spione wie sie- nimmt Maggie die Ermittlungen auf, denn sie alle wissen: Für die lokale Polizei ist dieser Fall eine Nummer zu groß…
Sabine Ebert: Der Silberbaum- Die siebente Tugend
Er war vielleicht der strahlendste Fürst seiner Zeit, ein Förderer der Städte, Minnedichter und Ausrichter glänzender Turniere: Heinrich der Erlauchte, Markgraf von Meißen und Landgraf von Thüringen. Doch zu Beginn der Geschichte ist ungewiss, ob er die Herrschaft je antreten wird. Sein Vater stirbt, als Heinrich drei Jahre ist. Sein Oheim, Ludwig von Thüringen, der gerade die ungarische Königstochter Elisabeth geheiratet hat, wird sein Vormund. Bewahrt er dem Neffen das Erbe oder will er es an sich reißen? In ihrer Not ruft die Markgräfinwitwe Jutta Lukas aus Freiberg zu sich. Ihn hatte sie einst vom Hof geschickt, denn seine Stieftochter Clara war die große Liebe ihres Mannes. Lukas schart Getreue um sich und ruft Marthes ältesten Sohn Thomas aus dem Heiligen Land nach Meißen. Marthes Enkelin Änne verschlägt es derweil nach Thüringen, wo sie verstörende Begegnungen mit der später heiliggesprochenen Elisabeth und deren erbarmungslosen Beichtvater hat, dem fanatischen Kreuzzugsprediger und Ketzerverfolger Konrad von Marburg.