Es ist die Angst vor jeder falschen Bewegung, es knackt und knirscht, es hat nichts mehr mit normaler Mobilität zu tun. Schlimmer noch: Es fehlt ein großes Stück Lebensqualität. So sieht die Situation aus, wenn man erkennen muss, dass Knie- und Hüftgelenke zu den am stärksten beanspruchten Verschleißteilen im Körper gehören. Die Behandlungs- und Therapieformen sind vielfältig. Wichtig aber ist, erst einmal einen professionellen Befund und eine medizinische Beratung zu erhalten.
Patienten aus dem gesamten Westerwald (und weit darüber hinaus) vertrauen hier auf die Kompetenz und Expertise des DRK Krankenhauses in Hachenburg. Und das nicht ohne Grund: Denn in der Abteilung der Orthopädie und Unfallchirurgie ist unter der Leitung von Chefarzt Dr. med. Patrick Löhr ein Endoprothetikzentrum (EPZ) der Maximalversorgung angesiedelt. Hier werden auf höchstem medizinischem Niveau regelmäßig Hüft- und Kniegelenkendoprothesen implantiert. Auf die vor einigen Monaten erfolgreiche Zertifizierung ist das DRK Krankenhaus Hachenburg sehr stolz, müssen doch extrem hohe Standards vorgehalten werden.
„Mit unserer langjährigen Erfahrung und der Ausrichtung an den strengen Qualitätsnormen der Deutschen Gesellschaft für Orthopädie und orthopädische Chirurgie (DGOOC) gewährleisten wir eine qualitativ hochwertige, wohnortnahe Versorgung und ein hohes Maß an Patientensicherheit bei der Implantation von künstlichem Gelenkersatz“, betont Dr. Löhr. Dem Chefarzt zur Seite steht ein überaus erfahrenes Team an Operateuren mit Dr. Balint Szakacs, Christian Tripp, Igor Liy und Gerhard Wall (Foto).
Für die Menschen im Westerwald und den Nachbargebieten bedeutet das, für eine Maximalversorgung im Bereich der Endoprothetik nicht extra in eine ferne Großstadt fahren zu müssen. Die familiäre Atmosphäre des Heimatkrankenhauses „vor der Haustür“ und die Nähe zu den Angehörigen unterstützt die rasche Erholung nach einer Operation. In Hachenburg setzt man dabei auf die besonders gewebeschonende minimalinvasive Technik (MIS) über einen kleinen Hautschnitt. Für die Patient*innen bedeutet dies
• weniger Schmerzen nach der Operation
• rasche Mobilisation (OP-Tag)
• frühzeitige Belastbarkeit des Gelenkes
• eine nur kleine Operationsnarbe
• höchste Qualität
Auch für Nachsorge ist bestens gesorgt: Die Planung der Entlassung aus der stationären Behandlung beginnt schon am Tag der Aufnahme in das Krankenhaus. Gemeinsam mit dem Patienten und gegebenenfalls seinen Angehörigen wird der nachstationäre Versorgungsbedarf abgeklärt. Die verwendeten künstlichen Gelenke erlauben eine rasche und sichere Mobilisation ab dem OP-Tag. Nach Abschluss der ambulanten oder stationären Reha kann die Weiterbehandlung auf Wunsch im angegliederten Medizinischen Versorgungszentrum (MVZ) erfolgen, so dass der Patient oftmals von den gleichen Ärzten vor, während und nach der Operation betreut wird. So kann er sicher sein, dass der behandelnde Arzt umfassend über den individuellen Genesungsfortschritt informiert ist.
Die Endoprothetik ist zweifellos ein überaus komplexes Thema, das beim potenziellen Patienten viele Fragen aufwirft. Vor diesem Hintergrund bietet Chefarzt Dr. Löhr eine Vortragsreihe für alle Interessierten an, die am Montag, 13. Mai 2024, 18 Uhr, im Speisesaal des DRK Krankenhauses Hachenburg startet. Denn nicht bei den Behandlungen und Operationen strebt das EPZ ein maximales Niveau an, sondern auch bei der Information. Anmeldungen sind unter Tel. 02662 852202 möglich.