Auf dieser Schadfläche hat die Sukzession bereits begonnen. Eine Kiste mit Saatgut steht für den Eichelhäher zum Verteilen bereit. Foto: Landesforsten.RLP.de / Monika Runkel
Ökologische Wiederbewaldung steht am 23.05. im Fokus des kostenfreien Angebotes
Der Wald im Westerwald gehört zu den am stärksten geschädigten Wäldern in ganz Deutschland. Steigende Temperaturen, Wassermangel und Borkenkäfer haben große Teile unserer Fichtenwälder absterben lassen. Nun gilt es, diese Flächen wiederzubewalden.
Dabei setzt das Forstamt Hachenburg vor allem auf sogenannte Sukzession. Dabei wird auf Pflanzung auf einem großen Teil der Fläche verzichtet und auf eine breite Mischung von alleine wachsender Baumarten gesetzt. Mithilfe bestimmter Pflege- und Behandlungskonzepte entwickelt das Forstamt Hachenburg diese Sukzessionswälder zu baumartenreichen und resilienten Wäldern, die sowohl ökologisch als auch ökonomisch leistungsfähig sind. Sie erwartet ein spannender Austausch zu den Themen Störungsökologie, Totholzerhaltung, ökonomische Bewertungen bis hin zur großen Bedeutung der künstlichen Buchenvorausverjüngung in Nadelbaumreinbeständen.
Termin: Freitag, 23.05.2025, 15:00 - 18:00 Uhr
Anmeldung unter: https://s.rlp.de/ForumWuG
Eintritt ist frei