Am heutigen Freitag, den 20.01.23, um 18:30 Uhr startet unser Männergesangverein mit der ersten Probe ins neue Jahr. Weitere Sänger sind - besonders im ersten Tenor und zweiten Bass - aufs Herzlichste willkommen. Sehr gerne auch Einsteiger und Sangesfreunde aus den Nachbardörfern. Einfach mal unverbindlich bei einer Probe vorbeischauen. Immer freitags ab 18:30 Uhr für eine Stunde im Haus des Gastes (Hardtweg 3, Rückseite).
Nochmal erinnert sei an die Abholung der Weihnachtsbäume durch die Gemeinde an diesem Samstag, 21.01.23. Bitte leg Deinen von sämtlichem Schmuck befreiten „nackten“ Baum bis spätestens 9 Uhr deutlich sichtbar am Straßenrand ab. Anders als im Vorjahr erfolgt nur diese eine Abholung. Auch eine Abholung durch den Westerwälder AbfallwirtschaftsBetrieb (WAB) erfolgt nicht!
Der kürzlich von ihm wiederholte Vorschlag unseres Bundespräsidenten zur Einführung eines sozialen Pflichtdienstes war Anlass, die Reihe „4 plus eine Gretchenfrage“ rund um Limbach in Erinnerung zu rufen. Um Fragen an Dich und mich und alle Limbacher, bei deren Beantwortung wir „die Hosen runter lassen“ müssen. Die heutige „plus eins“-Frage schließt die Reihe zusammenfassend ab. Denn Deine Antwort auf die Abschlussfrage hängt vermutlich stark davon ab, wie Du die bisherigen „Gretchenfragen“ beantwortet hast. Also ob Limbach für Dich Heimat ist, Dir ein gutes Miteinander im Dorf wichtig ist, Deine Welt nicht an der Gartentür endet und Du Limbach Zeit schenken möchtest. Tribüne oder Spielfeld? So lautet die letzte „Gretchenfrage“. Sie bietet zwei Möglichkeiten: passiv zuschauen oder aktiv mitspielen. „Entscheidend is‘ auf’m Platz“ wusste schon in den 1950er-Jahren die BVB-Legende Adi Preißler. Und was beim Fußball gilt, gilt auch fürs Dorf: Es braucht aktive Akteure, um ein Dorf zu gestalten und zu entwickeln. Klar, da sind Bürgermeister, Beigeordnete, Ratsmitglieder und nicht zuletzt unsere Gemeindearbeiter. Aber diese „Stammspieler“ allein können (und wollen) ein DORF nicht „wuppen“. Sie brauchen zwingend und dringend weitere „Mitspieler“. Und das „Mitspielen“ fördert ja auch Gemeinschaft, Zusammenhalt, Kennenlernen und - ideal für alle Neu-Limbacher - das Ankommen in „Lömbisch“. Weitere Infos über konkrete Möglichkeiten zum „Mitspielen“ im DORFteam findest Du auf unserer DORFhomepage www.limbach-ww.de unter DORFleben/Aktionsteams (ganz nach unten scrollen). Natürlich kannst Du bei Interesse aber auch gerne mich unter 0151 220 74 323 oder ortsbuergermeister@limbach-ww.de kontaktieren - würde mich freuen!
Bitte beachte auch den Beitrag des KuV unter „Vereine“.
Vespa velutina stammt ursprünglich aus Südostasien. Im Jahre 2004 wurde sie erstmals in Südfrankreich gesehen. 2014 wurde das erste Nest in Rheinland-Pfalz nachgewiesen. Im Aussehen unterscheidet sich Vespa velutina von unserer heimischen Hornisse Vespa crabro durch ihren dunkel gefärbten Körper und die gelben Beine. Die Arbeiterinnen werden etwa 2,5 cm lang und nur sie besitzen einen Stachel. Ein Stich ist nicht gefährlicher als der von Honigbienen und Wespen.
Hornissen sind Menschen gegenüber friedfertig und tolerant, reagieren jedoch bei Annäherung an ihr Nest sehr empfindlich. Ihre bis zu 80 cm großen elliptischen Nester bauen sie in hohen Baumwipfeln, die erst in der laubfreien Zeit zu sehen sind. Während die erwachsene Vespa velutina sich von Nektar oder Fallobst ernährt, zieht sie ihren Nachwuchs mit erbeuteten Insekten, u.a. Honigbienen auf. Deren Anteil kann im Sommer bis zu 70 % ansteigen. Für schwache Völker kann dies das Aus bedeuten. Die Auswirkungen auf die heimische Insektenwelt und unsere Honigbienen sind weitgehend unerforscht. Deshalb sollten Nestfunde vorsorglich beim Ortsbürgermeister (0151 220 74 323) gemeldet werden. Wer mehr erfahren möchte, findet auf unserer DORFhomepage www.limbach-ww.de unter Rathaus/Aktuelles einen sehr interessanten Vortrag zum Thema.