Lageplan der Landwehr zwischen Hachenburg und Alpenrod (1722). Hessisches Hauptstaatsarchiv Wiesbaden Abt. 342, Nr. 279.
Partie der Landwehr in der Nähe der Ziegehütte.
Sonntag 25. September 14.00 Uhr Landschaftsmuseum Westerwald in Hachenburg
Im Hachenburger Stadtwald ist bis heute der „Horhäuser Schlag“ als Durchlass der alten Köln-Leipziger-Straße und Bestandteil der ehemaligen Landwehranlage deutlich erkennbar. Zwischen dem 14. und 16. Jahrhundert diente diese aus Gräben, Wällen, Dornbüschen und Gehölzen bestehende Anlage als Befestigungslinie, die ca. 1 - 1,5 km vor der südlichen Stadtmauer von Hachenburg lag. Damit bot die Landwehr Sicherheit und Kontrolle über den Zugang zur Stadt, hielt aber auch als Umgrenzung das eigen Vieh im Zaun und gleichzeitig Raubtiere fern.
Die Reste dieses Bodendenkmals stehen im Mittelpunkt einer Exkursion, welche am Sonntag, den 25. September 2022 von 14.00 bis ca. 17.00 Uhr stattfindet. Es handelt sich dabei um eine Kooperationsveranstaltung des Stadtarchivs Hachenburg, des Stadtforstes Hachenburg, des Landschaftsmuseums Westerwald und des Fachbereichs Kultur im Westerwald-Verein.
Treffpunkt ist um 14.00 Uhr in der Ausstellungshalle des Landschaftsmuseums Westerwald. Dort erfolgt eine Einführung in die Thematik Bodendenkmäler durch den Museumsleiter Dr. Moritz Jungbluth, anschließend berichtet Stadtarchivar Dr. Jens Friedhoff über die historische Entwicklung der Hachenburger Landwehr. Herr Stadtförster Felix Reusch erläutert den heutigen Befund anhand forstlicher Satellitenkarten, bevor sich die Teilnehmer auf den Weg zur Landwehr im Wald hinter dem Judenfriedhof begeben. Dort wird Forstwirt Thomas Schmidt die Reste der Anlage vor Ort erläutern. Die Wanderung wird eine Strecke von ca. 5 km umfassen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
„Das Geheimnis des Glücks ist es, anstatt der Geburtstage, die Höhepunkte des Lebens zu zählen.“ Mark Twain
Die Stadt Hachenburg gratuliert Frau Maria Müller recht herzlich; sie feiert am 21. September 2022 ihren 85. Geburtstag.
Mit den besten Glückwünschen, die Stadt Hachenburg.
Louise Schubach wurde am 22. September 1920 als elftes Kind der Eheleute Luise und Adolf Krah in Steinebach a.d. Wied geboren. Die Jubilarin arbeitete bereits in den Vorkriegsjahren als Kindergärtnerin in Steinebach.
Sie heiratete den Schreinermeister Josef Schubach in Mendig, wo sie bis zum Tode ihres Mannes lebte.
Die Jubilarin verbringt ihren Lebensabend im Haus Helena, wo sie sich sehr wohl fühlt. Im Sinnesgarten schaut sie nach den Blumen und betrachtet dies als „ihre Lieblingsaufgabe“.
Wenigen Menschen ist ein so langes Leben geschenkt. An diesem besonderen Tag gratulieren ihre Familie und die gesamte Hausgemeinschaft.
Stadt und Verbandsgemeinde Hachenburg schließen sich den Glückwünschen an und wünschen Louise Schubach alles Gute, vor allem Gesundheit und Wohlergehen auf ihrem weiteren Lebensweg.