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INFORM - Wochenzeitung der Verbandsgemeinde Hachenburg
Ausgabe 37/2023
Jugendseite
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Auf Jugendfreizeit zwischen Nord und Ostsee

An die nördlichsten Orte Deutschland ging in diesem Jahr die Jugendfreizeit des JuZe-Hachenburg. Die kleine Stadt Niebüll in Nordfriesland war wohl den wenigsten Teilnehmenden im Vorfeld bekannt. Dennoch hatten sich die Jugendlichen bei der Planung letztlich für dieses Ziel entschieden. Die Lage Niebülls ist einfach ideal, um den hohen Norden Deutschlands zu erkunden. Ob die Insel Sylt in der Nordsee oder die nördlichste Stadt Flensburg an der Ostsee, alles ist von hieraus in weniger als einer Stunde zu erreichen. Nach einem langen Tag mit zwei Kleinbussen auf der Autobahn bezog die Gruppe die Jugendherberge Niebüll mit ihrem Hüttendorf ähnlichen Charakter und dem unmittelbar angrenzenden Badesee. Montags startete die Gruppe direkt mit einem Programm-Highlight. Da ebenfalls nicht weit entfernt, ging es erstmal ins benachbarte Ausland und in die älteste Stadt Dänemarks nach Ribe. Nachdem die Jugendlichen die Geschichte und das Flair der Stadt auf sich hatten wirken lassen, besuchten sie das historische Wikingerdorf in Ribe und tauchten ein in die Welt vergangener Zeiten. Im Anschluss zog es dann aber alle ans Meer. Also ab an den Strand der Insel Rømø um die frische Meeresluft zu schnuppern und die Sonne und das Meer zu genießen. An Tag 2 ging es sportlich weiter. Ein Teil der Gruppe mietete Fahrräder für den ganzen Tag auf Sylt, wohin sie zuvor entspannt mit der Bahn über den Hindenburgdamm hingelangt waren. Der andere Teil der Gruppe erkundete Westerland mit seinem wunderschönen Strand, besuchten das Aquarium und nutzten die Zeit zum gemütlichen Bummeln und Shoppen. Einzelne wollten sich nicht entgehen lassen, nach der Rückkehr von der Insel noch das Jugendzentrum in Niebüll zu besuchen. Zu Diesem hatte es zuvor schon einen Kontakt gegeben, da es zeitglich mit dem JuZe Hachenburg Standort des spots. Filmprojektes der Deutschen Filmakademie gewesen war. Mittwochs stand die Fahrt nach Flensburg auf dem Programm. Hier ging man in Kleingruppen ganz nach Belieben in die „Phänomenta“, in die Stadt zum Shoppen oder auch ins Schwimmbad. Nach dem Wunsch der Teilnehmenden konnten am Donnerstag alle ihre Zeit frei gestalten. Einige zog es noch einmal an den Strand auf Sylt, andere zogen es vor, entspannt durch Niebüll zu schlendern oder einfach in der Herberge zu chillen. Am Freitag trafen schließlich alle müde, aber zufrieden nach langer Fahrt wieder in Hachenburg ein. Nach der Freizeit ist vor der Freizeit, daher wurde bereits während der Reise trefflich über mögliche Ziele und Wünsche für den nächsten Sommer gesprochen. Wenn euch jetzt auch die Freizeitlust gepackt hat, dann besucht uns im Offenen Treff im JuZe und macht eure Vorschläge für 2024! Wir freuen uns auf alle, die nächstes Jahr dabei sein wollen!